Herbstferien in Venedig

Von Michael Vivell |29.06.2017

"Du bist schön Venedig, von Wellen umgeben // ruhiger Spiegel erhabener Kunstwerke!"
Diesem Zitat von Lorenzo Stecchetti müssen wir uns einstimmig anschließen. Die Schönheit Venedigs verzauberte uns in den Herbstferien 2016.

Venedig ist natürlich immer eine Reise wert - uns stellte sich nur die Frage, wann ein geschickter Reisezeitraum wäre, um die Stadt der 1.000 Kanäle mit unseren Kindern zu entdecken. Da wir die großen Menschenmassen in der Stadt zum Karneval und im Sommer vermeiden wollten ,entschieden wir uns für die Herbstferien. Für eine stressfreie Anreise nahmen wir den Nachtzug ab München, der uns sanft in den Schlaf schaukelte und am Morgen mitten in Venedig aufwachen ließ.

Vom Hauptbahnhof war es nur ein 10minütiger Fußmarsch zu unserem Appartement im Stadtteil Cannaregio. Von diesem Ausgangspunkt konnten wir problemlos zu Fuß oder per Vaporetto (den berühmenten Wassertaxis) die Stadt erkunden. Was sich schnell lohnt sind Mehrtagestickets für die Vaporettos, wenn man seine Füße auch mal schonen möchte. Außerdem bieten sich vom Wasser aus ganz wunderbare Ansichten auf die tollen Paläste in der ganzen Stadt.

Ein Muss ist natürlich der Markusplatz mit Dogenpalast, Seufzerbrücke und Markusdom. Aber auch die kleinen Plätze und Paläste sind absolut sehenswert und letztendlich war hinter jeder Straßenecke etwas zu entdecken, so daß wir uns einfach treiben ließen, das schöne Wetter ausnutzten und natürlich immer wieder einen Cappuchino und ein Gelato genossen.

Ein Highlight für unsere Kinder war der Besuch der Glasbläser-Insel Murano. Hier geht es weniger hektisch zu als in den Gassen Venedigs und man kann den Glasbläsern tatsächlich live bei ihrem faszinierenden Handwerk zuschauen.
Nachdem das Wetter für Anfang November noch sehr sonnig und warm war, machten wir auch einen Abstecher zu Venedigs Stadtstrand, dem Lido. Hier trifft man sich im Sommer zum Baden, Flanieren und Entspannen.  

In Cannaregio fanden wir schnell unser absolutes Lieblings-Restaurant, das "Paradiso Perdito", dirket an einem Kanal gelegen und eigentlich immer voll. Wer aber früh kommt, kann hier noch ganz entspannt leckere selbstgemachte Pasta und einen Aperol Spritz genießen.

Zurück ging es dann wieder mit dem Nachtzug nach München und wir sind uns sicher: Venedig, wir sehen uns bald wieder!


  

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