USA: Der wilde, wilde Westen...
Von Denis Bryll |19.01.2017
Der Westen der USA ist für viele ein Traumziel. Und womit?
Mit Recht!
Kaum ein Reiseziel verbindet atemberaubende Natur,
außergewöhnliche Städte und Kindheitsträume so miteinander wie die
Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona.
Insofern bieten sich hier unbedingt Rundreisen an. Ob mit
dem Mietwagen bzw. Motorrad, in einer Gruppe mit dem Reisebus oder mit dem
Wohnmobil, das hängt von den Reisevorlieben ab. Wenn man sich um nichts kümmern
möchte oder alleine reist und es bevorzugt, zu den Highlights organisiert hingebracht zu werden, der liegt mit
der Bustour richtig. Individualisten werden immer als Selbstfahrer reisen.
Beginnen kann man die Reise sowohl in San Francisco, Los
Angeles oder Las Vegas. Die Flugdauer wird mindestens 11 Stunden betragen. Alle
namhaften Fluggesellschaften fliegen den Westen der USA an.
Und man muss nicht unbedingt zu dem Ort zurückkehren, ab dem man die Reise begonnen hat. Sogenannte Gabelflüge sind oft eine gute Möglichkeit, unnötige Strecken zu vermeiden.
Las Vegas ist eine der verrücktesten Städte der Welt. Wer
hätte gedacht, dass dieses Stadtmodell so einzigartig funktioniert. Mitten in
der Wüste steht ein Spielerparadies mit verrückt gestalteten Hotels und
weltberühmten Stars und Shows. Diese quietschbunte, schillernde
Scheinwelt hat schon so manche Existenz gekostet. Wer aber Las Vegas
nicht zu ernst nimmt und sich auf diesen ungewöhnlichen Ort einlässt, der wird
Spaß haben. Man muss es halt mögen. Um Las Vegas mal erlebt zu haben, reichen
zwei bis drei Nächte aus.
San Francisco ist eine tolle Stadt. Dieser Ort hat einen
besonderen Charme. Es gibt hier Ecken, die einen in eine andere Zeit
zurückversetzen. Die Cable Cars tragen das ihre dazu bei. San Francisco hat
einfach eine gewisse Atmosphäre. Ob am Fisherman‘s Wharf, auf der Golden Gate Bridge oder
am Alamo Square bei den Painted Ladies, irgendwie hat man das alles schon oft
im Fernsehen gesehen. Somit besteht San Francisco nicht nur aus der Gefängnisinsel Alcatraz,
sondern ist insgesamt sehr sehenswert.
Los Angeles, die Stadt der Engel, ist alles andere als das.
Hier findet man zwar das berühmte Stadtviertel Beverly Hills, den Walk of Fame
und man sieht das Hollywood-Schild in den Hügeln, doch ist es das dann auch schon
gewesen. Wer nicht noch zu den Universal-Studios möchte, der hat die guten
Seiten von L.A. bereits gesehen. Die 4-Millionen Einwohner-Stadt nimmt eine
Riesenfläche ein. Wer nachts über diese Stadt fliegt, sieht keinen Anfang und
kein Ende der unendlichen Häuser- und-Straßenlichter.
Zwischen Los Angeles und San Francisco befindet sich der
berühmte Highway No 1. Diese Straße führt entlang der sehenswerten Küste und
streift sehr schöne Ort wie Santa Barbara, Carmel (Carmel by the sea) und Monterey.Wer also unbedingt den Ort sehen möchte, in dem Clint Eastwood Bürgermeister war, kommt um das verträumte Carmel nicht herum.
Naturfreunde kommen bei dieser Reise ebenfalls auf ihre Kosten.
Der Bryce Canyon ist schneebedeckt atemberaubend (ohne Schnee übrigens auch), das Monument Valley ist in natura
noch viel beeindruckender, als in dem besten Western, der Grand Canyon verdient
seinen Namen zu Recht und sollte mit einem Helikopter überflogen werden. Der
Yosemite Nationalpark macht Wasserfallliebhaber glücklich. Der Arches
Nationalpark oder der Antelope Canyon bestechen durch ihre von der naturgeformten
Steine.
All diese von der Natur verzauberten Orte liegen nicht wirklich nahe beieinander, aber sie sind grandios und lohnen den Besuch.
Wer in die USA reist benötigt zur Einreise unbedingt zusätzlich zum biometrischen Reisepass ein gültiges ESTA, eine Kreditkarte und eine Auslandskrankenversicherung.
Amerika ist immer noch spannend und besonders dieser Teil der USA hat einiges zu bieten. Let's go West...
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