Andalusiens Küste – Hafenstädte und Traumstrände

Von Marcel Hüneken |05.03.2020

Der Süden Spaniens ist in den Jahrhunderten von verschiedenen Kulturen beeinflusst worden und erwartet die Reisenden mit idyllischen Hafenstädten geprägt von malerischen Altstädten und verwinkelten Gassen. Nie weit entfernt befinden sich die traumhaften und kilometerlangen Sandstrände.
Allgegenwertig ist die gute spanische Küche und die Gemütlichkeit des Seins, die südländische Art das Leben zu genießen wie es kommt.

Wer Andalusiens Geschichte und die Kultur kennen lernen möchte, der sollte auf jeden Fall eine Rundreise planen, ob geführt oder auf eigene Faust mit einem Mietwagen ist jedem Reisenden natürlich selbst überlassen. Natürlich kann man auch von dem gebuchten Strandhotel aus Ausflüge buchen, hier muss man allerdings teilweise lange Fahrten zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Kauf nehmen.

Von Hafen zu Hafen, von Strand zu Strand - Bezaubernde Küsten und quirlige Städte

Eine der größten Hafenstädte Andalusiens ist Málaga, die Geburtsstadt Pablo
Picassos. Hier kann man sowohl das Picasso Museum als auch das Geburtshaus Picassos besichtigen. Wer der malerischen Kunst nichts abgewinnen kann, der sollte durch eine der Markthallen schlendern und sich von den Angeboten der Händler
beschallen lassen.
Im Zentrum Málagas steht ein weiteres Wahrzeichen der Stadt,
die Kathedrale Santa Iglesia Catedral Basilica de la Encarnación. Diese gilt
als eine der schönsten durch die Renaissance geprägten Kathedralen weltweit.
Am Hafen Málagas gelegen befindet sich zudem die Alcazaba, welche als Vorbild der
Alhambra in Granada gilt. Von der ehemaligen Herrscherresidenz hat man einen
schönen Blick über den Hafen. Zudem kann man von hier aus über eine Treppe das
Castillo de Gibralfaro erreichen. Die Anlage diente vor allem militärischen
Zwecken. Heute hat man von hier einen wunderbaren Blick über Málaga.

Genauso sehenswert ist die malerische Hafenstadt Cádiz. Eine Besonderheit von Cádiz ist die Altstadt, welche nur durch eine Landzunge erreichbar ist und vom Meer komplett umschlossen ist. Hier gibt es einige Museen und historische Gebäude die sich zu besichtigen lohnen.
Rund um die Altstadt stehen Überreste der alten Befestigungsanlage, welche zum Schutz vor Angriffen errichtet worden ist. Einige Festungen sind heute beliebte Besichtigungspunkte, so auch das Castillo de San Sebastián welches durch eine Promenade mit der Stadt verbunden ist. Die Festungsanlage wird heute für Konzerte und Ausstellungen genutzt und ist ein beliebter Aussichtspunkt.
Wer genug von Kultur und historischen Gebäuden hat der entspannt am traumhaften Strand der Costa de la Luz.

Auch England kann auf der iberischen Halbinsel bereist werden, besser gesagt die Enklave Gibraltar. Schon die Einreise ist ein Erlebnis! Man überquert die Zollstation und gleichzeitig die Landebahn des Flughafens von Gibraltar, längere Wartezeiten können also durchaus vorkommen. Gibraltar selber ist klein und beschaulich. Die Hauptstraße lädt zum bummeln und verweilen ein.
Wer sich auf den Weg zum berüchtigten Affenfelsen macht, der kommt am südlichsten Punkt der iberischen Halbinsel vorbei. Ein Blick hinüber zum afrikanischen Festland lohnt sich immer.
Am Affenfelsen selber hat man die Möglichkeit eine Tropfsteinhöhle zu besichtigen. Dort finden auch immer wieder Konzerte statt. Die Berberaffen selber sind natürlich das Highlight des Besuches! Aber Vorsicht ist geboten, die Affen haben flinke Finger!

Wer einfach nur die Seele baumeln lassen möchte der hat an den Traumstränden Andalusiens sein persönliches Paradies gefunden.
Andalusiens Küste ist in die Costa del Sol und die Costa de la Luz unterteilt.
Die Costa del Sol ist die Mittelmeerküste Andalusiens. 
Wer neben dem entspannten Strandurlaub auch wert auf ein lebhaftes Nachtleben legt, der ist in Torremolinos, Benalmádena und Marbella sehr gut aufgehoben. Hier haben Sie direkt an der Strandpromenade zahlreiche Restaurants und Bars. In den Innenstädten laden Einkaufsstraßen zum shoppen ein. Wenn man mehr Wert auf entspannte Strandtage und verschlafene Fischerstädtchen legt dann sollte man seinen Urlaub in Nerja verbringen. Die Stadt ist natürlich gewachsen und hat einen gemütlichen Altstadtbereich. Dennoch ist das touristische Zentrum nahe genug gelegen um Tage an den Hotspots der Costa del Sol zu verbringen.

An der Atlantikküste befindet man sich, wenn man seine Urlaubstage an der Costa de la Luz verbringt. Hier erlebt man mehr das ursprüngliche Andalusien. Die Orte sind natürlich gewachsen und noch nicht so touristisch überlaufen.
Sehr hochwertige Hotellerie und kilometerlange Strände findet man an der Islantilla und in Novo Sancti Petri. Hier hält man sich auf, wenn man den lieben Gott einen guten Mann sein lassen möchte.
Gemütliche verschlafene Orte mit urigen Tapas Bars findet man in Rota, Chipiona und Conil de la Frontera. Hier kann man quasi am Strand entlang von Ort zu Ort wandern.


Fazit

Andalusien ist nicht nur eine Reise wert. Wer den Süden Spaniens kennen lernen möchte muss ein Wiederholungstäter werden! Die Herzlichkeit und die Gelassenheit der Region nehmen jeden Reisenden sofort für sich ein. Andalusien hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. Die Vielseitigkeit macht es möglich diesen Bereich Spaniens auf verschiedene Arten zu bereisen. Sowohl Aktivurlauber als auch die Strandliebhaber werden sich hier sehr wohl fühlen und schnell das spanische Lebensgefühl verinnerlichen. Für Interessierte gibt es hier den Bericht zu den Highlights des andalusischen Hinterlandes:


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