COMO RESORTS Malediven - Paradies auf Erden
Von Sylwia Materlinska |04.05.2021
Reisen während Lockdowns und COVID-19 - entdeckt mit mir die Malediven.
Anreise mit der Bahn zum Frankfurter Airport.
Ich muss sagen, das war sehr angenehm, denn niemand war in meinem Abteil. Ich hatte sozusagen Quall der Wahl, um mir einen Sitzplatz auszusuchen. Während der Fahrt bekam ich auch Gesellschaft, allerdings Platz genug hatte ich noch immer. Das Tragen einer Medizinischen Maske ist Pflicht, auch wenn das Abteil komplett leer ist. Daran haben wir uns schon gewöhnt.
Der Flughafen in Frankfurt war ein wenig wie ein Geisterflughafen. Teilweise Seelenalleine lief ich über die Abflugs Hallen und das - auf dem größten Deutschen Flughafen.
Check-In Schalter bei Condor waren allerdings sehr gut besucht. Der Flieger auf die Malediven wies nur einzelne Plätze in der Economy frei, die nur an einer Hand abgezählt werden könnten. Paare, Familien, Senioren – alle waren an Board.
Auch hier während des Fluges ist das Tragen der medizinischen Maske – Pflicht. Nur beim Essen oder Trinken darf der Mundschutz ausgezogen werden. Die Flugbegleiter sind ziemlich akribisch, was das angeht.
Angekommen auf den Malediven, das gleiche Bild. Überall herrscht Maskenpflicht. Direkt wird Temperatur von jeden einzelnen gemessen, man muss seinen PCR Test sowie sein Einreiseformular vorzeigen und schon ist man fast da. Das Empfangskomitee der Reiseleitung wartet auf einem und hilft mit dem Gepäck.
Die kleine Überbrückungszeit auf meinen Weiterflug mit dem Wasserflugzeug wird mir in einer klimatisierten Lounge mit WLAN, Getränken sowie Speisen versüßt.
Der 10-stündiger Flug wird direkt vergessen, wenn man die Wärme, den blauen Himmel sowie das türkise Wasser vor sich sieht. Umso mehr wird man im Wasserflugzeug mit den blauen Farben der Atolle-Welt entschädigt. Rechte Seite, linke Seite man weiß gar nicht wo man hinschauen soll…Wunderschön!
Angekommen im Paradies hat man alle Strapazen ganz schnell vergessen.
Ohne Übertreibung, Malediven sind wohl eines der schönsten Paradiese auf unserer Erde. Nach 50 Minutigen Flug ist nun soweit: das Paradis ist erreicht.
COMO Maalifushi ist das erste Resort, das im Thaa-Atoll auf den Malediven, in den südlichen Ausläufern des Archipels, eröffnet wurde. Mit Überwasservillen und Strandsuiten ist COMO Maalifushi daher das ultimative Reiseziel für Familien, Paare, Surfer und Taucher, fernab von aller Welt. Nahebei gibt es einige exzellente Spots ebenso wie eine Kette unbewohnter Inseln, wo saisonal Hammerkopf und Manta-Rochen gesichtet werden. Aber das unvergesslichste Ereignis ist und wird sein – das Nachtschwimmen mit dem Walhai. In kristallklarem, türkisen Wasser tummeln sich Schildkröten, Nemos, Rochen und ungefährliche kleine Haie. Palmen tanzen im lauwarmen Wind, das Rauschen der Wellen sorgt für Entspannung.
Die Küche ist exzellent. Es gibt Japanisch, Thai und BBQ usw. Alle Kräuter und Salate werden auf der Insel angebaut. Es schmeckt mehr als köstlich.
Aktivitäten für Groß und Klein: Fliegenfischen – man hat das Spaß gemacht!!! Am Anfang muss man ein wenig Geduld aufbringen, aber sobald der erste Fisch am Hacken hängt und wieder freigelassen wird – fühlt man sowas von beflügelt, vor allem, wenn noch Schildkröten oder Delphine vorbei geschwommen kommen. Herrlich!
Die Emotionen kann man nicht in Worte fassen, man muss sie erleben.
Nach ein paar unvergesslichen Tagen muss man leider die Koffer packen und weiterziehen.
Diesmal – nach einem 45 minutigen Flug wiederum mit Wasserflugzeug kam ich auf der süßen Insel: COMO Cocoa Island. Von oben aus der Luft sieht der Archipel fast noch beeindruckender aus, wie viele kleine glänzende Perlen auf tiefblauem Grund.
Herrlich, das sind die kleinen Unterscheide, wenn man direkt merkt, wie weich der Sand ist oder wie grün eine Vegetation sein kann, wenn man auf einer ursprünglichen Insel landet.
Nach einer kompletten Renovierung erstrahlt dieses kleine Juwel im neunen Glanz. COMO Cocoa Island ist ein schlichtes, privates Inselresort auf den Malediven. Das älteste überhaupt. Schon seit fast 20 Jahren. Von den 34 über dem Wasser gelegenen Villen kann man sich nach der Renovierung vom Balkon direkt in die türkisfarbene Lagune begeben und das artenreiche Haus Riff erkunden. Inmitten von Stränden mit puderweichem, weißem Sand gelegen, findet man die größte Sandbank überhaupt.
Auch hier kann man sowohl die COMO Shambhala Wellnessanwendungen als auch COMO Shambhala Küche genießen. Es gibt nur eine Bar und ein Restaurant, wo man südindische Küche kosten darf, aber der Chefkoch ist ein Italiener, der jeden Wunsch erfüllt.
COMO Resorts auf den Malediven – ich sage immer!
Die beiden Resorts sind ein perfekter Match!
Zuerst voll entspannen auf Maalifushi und zum Schluss ein paar Nächte Cocoa Island. Besser geht es nicht, aber was erzähle ich Euch – erlebt es selbst!!!!
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