Mit dem Mietwagen durch Marokko

Von Christine Pilgram |22.10.2015

2 Frauen - 1 Mietwagen - viele bunte Eindrücke und Erlebnisse.....
1001 Nacht auf eigene Faust erleben

Anreise Fez

Per Direktflug ging es von Frankfurt (Hahn) nach Fez. Da wir20 kg Freigepäck und einen Sitzplatz vorab reserviert  hatten, war die Anreise recht angenehm.
Nach Ankunft und einer kurzweiligen Passkontrolle ging es per Taxi direkt zur RIAD FES... ein Traum aus 1001 Nacht. Diese außergewöhnliche Unterkunft gehört zur Kette  Relais & Châteaux und das spiegelt sich in der Gesamten Unterkunft, dem Service und auch der Qualität der Getränke und Speisen wieder.
Direkt bei Ankunft wurde für uns für den nächsten Tag eine nette deutschsprechende Reiseführerin organisiert, die uns innerhalb 5 Stunden Fussmarsch die Winkel und Gassen von dem labyrinthähnlichen Fes näher gebracht hat.
Neben einer Teppichknüpferei waren wir auch in einer echten Gerberei. Sehr aufregend wie die Männer noch mit echter "Fussarbeit" das Leder herstellen.

Übernahme Mietwagen

Nach 2 Nächten war es endlich so weit - unser Mietwagen wurde uns direkt an der Riad zugestellt.
Der nette Herr von Sixt war sichtlich irrtiert zwei Frauen vor sich zu haben, die sich in das Straßengetümmel von Marokko "stürzen" wollen.
Ab hinters Steuer und gleich ran an die 1. Herausforderung. Neben Autos, Fahrrädern, Mofas wird eine Straße oder ein Kreisel auch von Fussgängern oder Kleinlastern mit diversen Tieren an Bord, sowie Roller mit Mann & Hammel am Steuer genutzt.
Im Schritttempo haben wir uns Richtung Autobahn bewegt und ab da waren wir im Paradies. Die gebührenpflichtigen Autobahnen sind sehr gut zu befahren, wenig Verkehr und eine schnelle Lösung von A nach B zu kommen.

Nach ca. 4-5 Stunden hatten wir unser nächstes Etappenziel das Pullmann Royal Mazagan Golf & Spa Hotel in der Nähe von El Jadida erreicht.

Kilometerlanger Sandstrand der zu Spaziergängen einlud, sowie ein Hotel, das keinerlei Wünsche offen lies erwartete uns und wir konnten ein paar Tage die Seele baumeln lassen. 

Weiterfahrt nach Marrakesch

Erholt gings dann wieder über die Autobahn nach Marrakesch.
In Marrakesch angekommen mussten wir uns wieder durch unzählige Kreisel und stark befahren Straßen zu unserm Hotel kämpfen. Da das etwas außerhalb lag, war es für uns mit dem Mietwagen im Nachhinein betrachtet sehr gut zu erreichen.
Das RIU Palmeraie bietet neben All Inklusive und einen großen Pool auch einen kostenlosten Shuttel mehrmals täglich nach Marrakesch und zurück an.
Innerhalb 20 Minuten war man vom Hotel am Djemaa el Fna, dem zentralen Markplatz von Marrakesch.
Hier findet man neben Gauglern, Geschichtenerzählern, Künstlern & Verkäufer auch viele Orangensaftstände. Es rentiert sich hier kurz eine Auszeit zu nehmen und den frisch gepressten Saft zwischen all dem Treiben zu genießen.

In den verschiedenen Souks kommt keiner zur kurz. Neben wunderschönen Lederartikeln findet man hier auch Schmuck, Alttagsartikel und natürlich einen Menge Apotheken, die noch an traditionelle Mittelchen glauben. 

Ab hier sollten sie ihr Freigepäck für den Rückflug überdenken ;0)))

Der Vorteil der vielen Gassen - fast überall findet man wieder eine Wegweiser zum Djemaa el Fna - man kann sich also kaum verlaufen.

Kurzer Abstecher übers Atlasgebierge nach Ouarzazate

An einem Tag haben wir von Marrakesch aus einen Auflug mit unserm geliebten Dacia Kleintransporter nach Ouarzazate unternommen.
Nach ca. 4 Stunden erreichten wir das Filmdorf  und konnten uns einen Einblick in die Filmkulisse von den bekannten Filmen wie "Die Päpstin" , "Gladiator", "Game of Thrones"  und vielen mehr verschaffen.
Sehr spannend wenn man sich vorstellt, dass man gerade den gleichen Boden betritt wie soviele Schauspieler, die man im Fernseher immer bewundert.

Nach einer ca. 1-stündigen Führung ging es auch schon wieder zurück auf die Heimreise.
4 Stunden aufregende Rückfahrt erwartet uns.
Auf der Autofahrt wurde es nie langweilig, denn wir sind nicht nur über 2 der höchsten Pässe in Marokko gefahren, sondern durften auch Zeuge einer atemberaubenden Landschaft werden.
Nach jeder Kurve erwartet uns ein neuer, atemberaubender Ausblick auf den Hohen Atlas.

Erholung Agadir

Ein letztes Mal ging es nun wieder über die  Autobahn von Marrakesch nach Agadir. Binnen 2,5 Stunden war unser letzte Etappenziel - Agadir - erreicht.

Hier haben wir uns noch ein paar Nächte, neben einen ausgezeichnetetn Sportprogramm und einer fantastischen Küche, erholt.

Der Robinson Club liegt am Ende der Bucht von Agadir, direkt neben dem Königspalast.
Ab hier kann man nur Richtung Agadir Zentrum laufen, aber dafür um die 7  km am Sandstrand oder an der parallel verlaufenden Promenade.

Ein gelungender Abschluss nach einer aufregenden, erlebnisreichen Rundreise.


Fazit

Eine Reise mit viele Facetten und wunderschönen Augenblicken. Die Mentalität der Menschen ist sehr herzlich und wir haben uns in keinster Weise bedrängt gefüllt sondern immer zu 100% gut aufgenommen.... Probieren sie es selbst!


Ich würde mich über ein persönliches Beratungsgepräch freuen!

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