Tel Aviv - großartige Städtereise für Familien

Von Michael Vivell |09.01.2019

Die Idee, in den Herbstferien mit vier Kindern nach Tel Aviv zu reisen, hat unseren Freundeskreis in der Frage „geht, oder geht nicht“ gespalten. Die Einen meinten „viel zu gefährlich, habt ihr keine Angst?“, wohingegen die Anderen meinten „coole Idee, da wollten wir auch schon lange mal hin“.

Tel Aviv, bekannt als Partystadt, aufstrebende Metropole, Schmelztiegel der Kulturen und Religionen, weltoffenes Zentrum in einem spannenden Land. Es passen unterschiedliche Superlativen. Gewohnt haben wir in der Nähe des Carmel Markets, in Laufweite zum Strand. Hier im jemenitischen Viertel erlebt man Geruchs- und Farbexplosionen, eine kulinarische Vielfalt die ihresgleichen sucht und den lässigen Alltagstrott der Israelis. Entspannt, gechillt und dennoch zielstrebig nutzen die Einwohner Tel Avivs in einer nie gesehenen Häufigkeit e-Roller und e-Bikes zur Fortbewegung. Vielleicht trägt auch das dazu bei, dass gar kein Stress aufkommen kann. Das arabisch geprägte Jaffa im Süden der Stadt, die moderne und hippe Neve Zedek und das verspielte und mit Graffiti übersäte Florentin sind Stadtviertel, die wir ebenfalls zu Fuß entdecken. Im Kunstmuseum, in dem die kulturelle Vielfalt des Landes von der Staatsgründung 1948 bis zur Neuzeit beheimatet ist, erleben wir ein anderes, sehr modernes Israel.


Fazit

Es gäbe noch viel zu entdecken, aber nach fünf Tagen ist unser Städtetrip vorbei. Angst hatten wir nie. Allerdings haben wir uns in den tollen Stadtstrand verliebt und fürchten uns jetzt davor, dass unsere Kinder nirgendwo anders mehr baden wollen…


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