Japan - modern, traditionell und unglaublich facettenreich

Von Michael Vivell |29.06.2017

Ich hatte Ende Mai 2017 die einmalige Gelegenheit im Rahmen einer Gruppenreise Japan zu besuchen und dort in eine unglaublich spannende, fremde Kultur einzutauchen.

Nach einem entspannten Flug von Frankfurt nach Osaka lag ein spannender und intensiver  erster Tag  in Japan vor uns. Von Osaka fuhren wir direkt nach Kyoto. Hier gibt es allein schon 17 Stätten, die auf die Liste des Unesco-Weltkulturerbes gesetzt wurden. Wir starteten am Rojanji, einer fantastischen Tempelanlage, in der wir in den Zen-Buddhismus eingeführt wurden. Der Besuch des Goldenen Pavillons war ebenso ein Highlight wie die Besichtigung der Nijo-Residenz, dem großen japanischen Herrscherpalast. Neben einer traditionellen Tee-Zeremonie - ein Muss für jeden Japan-Reisenden - sahen wir im Vorbeigehen noch eine Geisha in Gion vorbeihuschen. Travellerherz, was willst Du mehr...?

Weiter ging unsere Reise mit einer Zugfahrt Richtung Nada, der ehemaligen kaiserlichen Hauptstadt Japans. Auf dem Weg zum Todaiji-Tempel haben wir uns auf dem Hinweg durch etliche Schulklassen und auf dem Rückweg durch die große Zwerghirschpopulation gedrückt. Nach der Fahrt mit dem Shinkanzen sind wir im Fuji-Hakone Nationalpark gelandet wo wir den Abend nach dem Besuch der Hot Springs bei einem Bierchen auf dem Balkon ausklingen lassen.  

Mit dem Besuch des Hakone-Nationalparks mit Blick auf den Fuji begann Tag 4 unserer Zentraljapan-Tour. Vorbei ging's dann an rauchenden Fumarolen, die die seismische Aktivität des vulkanisch aktiven Landes eindrucksvoll unterstrichen. Auf der Weiterreisenach Tokyo hatten wir noch Gelegenheit in Karakura den Hasedera-Tempel und  dort den berühmten großen Buddha zu besuchen. Am Abend hieß es: Hallo Tokyo. Wir reisten in dieser Mega-Metropole übrigens ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln!

Nachdem wir uns morgens im Gewusel Tokyos als Ameise gefühlt haben, galt der erste Besuch dem größten Fischmarkt der Erde. Von dort ging's über den Kaiserpalastes direkt nach Ginza: "Shop till you drop", war hier das Motto. Die Auffahrt auf den Sky Tree bescherte uns auf dem mit 450 Metern zweithöchsten Gebäude der Welt ein spektakuläres Panorama. Im Anschluss besichtigten wir zwei wunderbare Tempel, bevor wir am Abend traditionelles Kobe-Rind genossen. Tokyo at its best!   

Am nächsten Tag führte uns der Weg über den Yogi-Park, eine der wenigen Grünflächen Tokyos,  zuerst zum Meiji-Schrein. Im Anschluss haben wir mit Shinkuju das wohl lebendigste und hippste Viertel Tokyos besucht. Nach dem gefühlten Überleben eines simulierten Erdbebens ging's ins Wolkenkratzerviertel nach Shinjuku auf das höchste Rathaus der Welt. Die Nacht endete perfekt in einem irren Sushi-Restaurant in der Glitzerwelt von Shibuya rund um den berühmten Hatchiko-Platz über den Dächern der Stadt...  Der perfekt Abschluss einer wunderbaren Reise!

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