Mit dem Wohnmobil durch Slowenien

Von Franziska Filgertshofer |14.09.2023

Slowenien ist die grüne Oase im Herzen Europas. Das Land kann definitiv mit seinen Nachbarn Österreich, Italien und der Schweiz mithalten, ist aber bei weitem noch nicht so überlaufen.

Unser erster Stopp ist ein schöner, idyllischer Campingplatz direkt an der Sava. Vor allem Sportler fühlen sich hier sehr wohl. Egal ob Biken, Wandern, Rafting, Canyoning, Ziplining oder Gleitschirmfliegen, hier ist einiges geboten.

Von unserem Stellplatz aus machen wir einen Ausflug an den Bleder See. Rund um den See gibt es einige Wanderwege, die unteranderem zu einer Felsenburg führen. Oben angekommen werden wir von schönsten Ausblicken über den See belohnt. Wer möchte, kann mit dem Boot über den glasklaren See fahren und die Insel in der Mitte des Sees aus nächster Nähe bewundern.

 Weiter geht es nach Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens. Besonders gut gefällt uns die Altstadt mit seinen bunten Häuschen. An einem kleinen Café machen wir Stopp und probieren die Spezialität der Stadt - Prekmurska gibanica. Die süße Nachspeise erinnert uns etwas an einen Apfelstrudel.

Leider war das Wetter in Slowenien nicht ganz auf unserer Seite… Nach 2 Tagen Dauerregen haben wir uns dazu entschieden, unsere Route Richtung Kroatien fortzuführen.

Da wir nur wenige Tage in Kroatien bleiben möchten, entscheiden wir uns für einen Campingplatz im Norden Istriens, direkt am Strand.
Umag ist ein kleines sehenswertes Städtchen direkt am Meer. Besonders morgens oder abends, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, lässt es sich dort gut aushalten.

 Auf unserem Rückweg halten wir noch einmal in Slowenien, jetzt ist auch das Wetter etwas besser.

Unsere letzte Station am Meer ist der kleine Ort Piran, an der slowenischen Küste. Piran hat ein ganz besonderes Flair, da es von fast allen Seiten von Wasser umgeben ist. Die venezianische Architektur und schönen Aussichtspunkte haben mich sofort begeistert. Ich wäre gerne noch länger geblieben, wenn es nicht so heiß gewesen wäre.

Ein Schlechtwettertipp für Slowenien ist die Postojna Höhle: Mit der Bahn geht es durch die zweitgrößte Tropfsteinhöhle der Welt. Anschließend laufen wir die nächsten Kilometer zu Fuß weiter um auch die bekannten Grottenolme zu finden. Aufgrund der Beliebtheit der Höhle empfiehlt es sich, die Tickets frühzeitig zu kaufen.

Um noch mehr von Sloweniens schöner Natur zu sehen geht unser nächster Tagesausflug in die Vintgar Klamm. Nehmen Sie sich genügend Zeit um über die Stege entlang des Flusses und der Wasserfälle zu spazieren.

Auf unserem Rückweg nach Österreich kommen wir durch Italien und machen Halt an einem kleinen schönen See, der von Bergen umgeben ist. Wir hatten Glück, das wir erst abends angekommen sind, so dass keine Tagestouristen mehr dort waren und wir den See ganz für uns alleine hatten.


Fazit

Egal ob Wanderurlaub in den Bergen, Badeurlaub am Meer oder Skifahren, all das und noch so viel mehr bietet Slowenien.


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Franziska Filgertshofer