Dschungelfeeling in Costa Rica

Von Christine Pilgram |10.11.2016

Per Flugzeug, Boot & Auto zu den schönsten Highlights von Costa Rica.
Nervenkitzel garantiert!

Dschungel pur.... Corcovado Nationalpark

Nach einen entspannten Langstreckenflug mit der Condor ging es per Kleinflugzeug der SANSA direkt in den Süden des Landes nach Palmar Sur.
Von dort aus ging es per 3-stündiger Bootsfahrt direkt auf die Isla Cano.
Schon bei dem Inlandsflug verlangte man starke Nerven von uns. Hier war der Ausblick nicht seitlich aus dem Fenster, sondern wir konnten dem Piloten direkt über die Schulter schauen. Bei der Bootsfahrt ging es dann mit dem Bauchkribbeln grad so weiter. Der Übergang Fluss ins offene Meer erforderte vom Kapitän alles ab. Wir wartetet wortwörtlich auf die perfekte Welle um dann die Fahrt auf dem offenen Meer ins unsere Nussschale fortzusetzen.

Kurz vor der Punta Marenco Lodge wurden wir im Wasser ausgesetzt und durften ab da mit nassen Hosenbeinen den Weg zu Fuß fortsetzen. 
Die hohe Luftfeuchtigkeit, die leichte Müdigkeit und das Übergepäck verlangten auf den letzten Metern sehr viel von uns ab, aber dafür wurden wir mit einem traumhaften Ausblick und einer urigen Loge, abseits der Zivilisation und ohne Strom in der Nacht entschädigt.

Von dort aus unternahmen wir verschiedene Tagesausflüge.
(Mein persönliches Highlight war die kleine Delfin-Schule, die uns auf unserem Bootsausflug zur Nachbarinsel begleitet, sowie der Riff Hai, der auf einmal beim schnorchel unter mir herschwamm)

Auch die Wanderung im Corcovado NP mit einer Abkühlung im Wasserfall, den Krokodilspuren im Sand und der Viper, die uns den Rückweg versperrte sind unvergessliche Momente.

Mit dem Mietwagen durchs Land

Nach unserem Abstecher in die Wildnis und dem Rückflug in der urigen kleinen Maschine nach San Jose ging es per Mietwagen weiter.

Unser erster Stopp war das Hotel Arenal Nayara in Fortuna.
Vom Whirlpool auf der Veranda hatten wir einen gigantischen Blick auf den noch aktiven Vulkan Arenal. 

Wir durften den aber nicht nur von weitem bestaunen, sondern bei einem tollen Tagesausflug auch mal die Vulkanluft schnuppern.

Nach einer schöne Wanderung und Ortserkundung ließen wir den Abend im Thermalbad ausklingen.  Es hat schon was für sich, dieses warme Wasser und tut einfach nur der Seele gut.

Erholt und gestärkt ging es zu unserem nächsten Ziel. Einmal um den Arenalsee herum, kurzer Zwischenstopp bei der deutschen Bäckerei und dann auf direktem Weg über Schotterpisten, Feldwegen und Landstraßen nach Monteverde, dem Nebelwald.

Der Nebel blieb leider aus, aber dafür war der Ausblick bei der Canopy-Tour, in den Baumwipfeln, gigantisch. Da schlägt das Herz gleich schneller, nicht nur wegen dem Adrenalin......

In Monteverde selbst haben wir noch einen tollen Abstecher zu einer Kaffeeplantage gemacht. Seit dem macht Kaffeetrinken noch mehr Spaß und man genießt jede Bohne. Probieren sie das mal aus!

Nächster Stopp war dann Ricon de la Vieja. Allein die Autofahrt dorthin war schon ein Erlebnis. Gestartet sind wir bei 18°C und angekommen in der Trockensavanne bei über 45°C. 
Unser Jeep hatte zum Glück eine Klimaanlage.

Kaum in der Canon de la Vieja Lodge angekommen saßen wir schon auf einem Pferd und ritten auf den nächst gelegenen Berg hoch.
Der Ausblick war fantastisch... Gleich 3 Vulkane zeigten sich in Ihrer Schönheit.

Den nächsten Morgen verbrachten wir dann im NP Rincon de la Vieja. Dieser erstreckt sich an den Hängen der beiden Vulkane Rincon de la Vieja und Santa Maria. 

Hier kann man noch vulkanische Aktivitäten erleben. Neben den verschiedenen Vegetationszonen findet man hier noch zahlreiche stinkende Fumarolen, Geysire und blubbernde Schlammlöcher. 
Ein einmaliges Erlebnis!

Relaxen am Strand

Unsere letzten Nächte verbrachen wir zur Erholung im RIU Guanacaste.

Leider war das ein richtiger Stielbruch zu dem was wir die Tage/Wochen davor erlebt haben. Der Pool wurde von Sauflustigen zum "Pippi Becken" erklärt und auch die Animation und das Getue ähnelte einer Springbreak-Veranstaltung.

Am Strand dagegen haben wir die Ruhe gefunden, die wir zum Abschluss gesucht hatten.
Das Meer gehört und fast alleine und wir fanden hier die Zeit unsere wunderbaren Erlebnisse noch mal im Kopf Revue passieren zu lassen.

Rückflug nach San Jose

Wir sind am vorletzten Tag noch mal mit einem Kleinflugzeug der Nature Air von Liberia nach San Jose/Pavas geflogen.

Unsere letzte Nacht verbrachten wir dann noch in einem Stadthotel und nutzen die letzten Stunden für einen Stadtspaziergang!

Ade .... so schnell geht eine wunderbare Reise vorüber .... 


Fazit

Costa Rica ist ein Land mit so vielen Facetten wie kaum ein andres. Tier- & Naturliebhaber kommen hier voll auf Ihre Kosten. Das individuelle Reisen ist einfach und macht dazu noch eine Menge Spaß, weil die Costa-Ricaner die Freundlichkeit in Person sind!


Ich würde mich freuen, wenn sie ein wenig inspirieren konnte!
Gerne plane ich auch Ihre Abenteuerreise.

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