Reisen mit einem guten Gefühl
Von Maike Tornquist |10.12.2020
In Bezug auf Nachhaltigkeit, sozialen - & ökologischen Umweltschutz, der durch Privatmenschen und Communities vorangetrieben wird, ist Kenya sicherlich ein Vorreiter in Afrika. Der Kunde, der sich dafür interessiert und sich während der Reise aktiv einbringen möchte, dem bieten sich unzählige Projekte, wo man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann.
Auch der Reisende, der nicht aktiv sein kann oder möchte, trägt mit seinem Aufenthalt in einem der Privatkonzessionen ganz entscheidend dazu bei, dass die Natur erhalten bleibt und die Bevölkerung profitiert.
Welche Umwelt- bzw Sozialprojekte haben wir während der Reise in den Norden Kenyas besucht/erlebt?
-Wir haben in Nairobi kleine Solarlampen für ein abgelegenes Dorf ohne Strom gekauft, damit die Schulkinder dort abends ihre Hausaufgaben machen können. -Besuch eines Elefanten-Waisenhauses im Samburuland (Reteti Elephant sanctuary), dass von einem Samburudorf aufgebaut und geleitet wird. -Seedballs Projekt: Wiederaufforstung der Savanne mit Akazienbäumen -wir haben für eine Mädchenschule dringend benötigte Frauen-Hygieneartikel mitgebracht -mit im Gepäck für eine Schule: 50xJutebeutel & Stifte -Conservation Fee: zusätzlich zu den Übernachtungspreisen zahlt jeder Gast in den privaten Konzessionsgebieten eine Conservation Fee (idR ca 116$ p.P/Nacht), die direkt in verschiedene Projekte fließt (Antiwilderer-Patroullien, Bau von Krankenstationen, Nashornschutzprojekte etc) -alte Spielzeugautos wurden den Kindern in einem Dorf überreicht, die diese mit glänzenden und fassungslosen Kinderaugen angehimmelt haben.
Fazit
Reisen bereichert und begeistert, um so wichtiger ist es uns persönlich, auch zurück zu geben und uns für besondere Begegnungen zu bedanken.
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