TENERIFFA – DIE INSEL DER KONTRASTE
Von Stefanie Staud |08.04.2021
Nach einer angenehmen Flugzeit von rund vier Stunden landete ich im Süden der Insel. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Transfer an die beliebte Ferienregion Costa Adeje.
Langer, flach abfallender Sandstrand und die ersten warmen Sonnenstrahlen begrüßten uns direkt vor unserem Hotel. Die Promenade bietet eine große Auswahl an verschiedensten Hotels, Restaurants und Geschäften - für Jeden ist hier etwas geboten.
Am Abend waren wir zu Gast in einem der RIU Hotels. Eine wunderschöne Anlage mit viel Grünfläche, Palmen, direktem Zugang zum dunklen Sandstrand und einer riesigen Poollandschaft wartete auf uns.
Während des Abendessens vom vielfältigen Buffet mit Live-Cooking wurden wir von einer traditionellen, einheimischen Tanzgruppe unterhalten. Den lauen Sommerabend ließen wir gemütlich bei einem Cocktail ausklingen.
Am nächsten Tag ging es schon früh los – eines der Highlights Teneriffas stand auf dem Programm. Mit dem Bus fuhren wir von unserem Hotel zum Teide, dem schlafenden Vulkan. Die Fahrt in den Nationalpark führte uns durch verschiedenste Vegetationsformen. Angefangen an der Küstenstraße mit Blick auf das Meer, durch dichten Wald, karge Landschaft, spektakuläre Felsformationen ging es immer weiter hoch bis wir endlich den Teide sahen.
Für die Fahrt mit der Seilbahn zum Gipfel hatten wir leider keine Zeit, aber auch vom Plateau unterhalb des Vulkans aus konnte man die Ruhe und wunderschöne Aussicht genießen – vor den ganzen Besuchern die den Tag über noch kommen werden.
Abends genossen wir den Sonnenuntergang auf der Dachterrasse eines Hotels, das zum Teil in einen Felsen gebaut wurde und die Einrichtung daran angepasst hat. Aufgeteilt in zwei Bereiche – Familie und adults only – findet hier jeder seinen persönlich passenden Urlaub.
An Tag drei führte uns unser Ausflug in den Norden der Insel. Die kleine, beschauliche Altstadt von La Laguna ließ uns eintauchen in die Gemütlichkeit der Einheimischen. In den Cafés wurde Karten gespielt, Musik war zu hören und bunte Häuser zierten den Straßenrand.
Anschließend ging unsere Fahrt durch das Orotava-Tal über die grüne Ebene mit ihren Serpentinenstraßen, an denen sich viele kleine Dörfer aneinander reihen, in denen man einfache, frische und regionale Speisen probieren kann.
Angekommen in Puerto de la Cruz haben wir die ruhige Landschaft hinter uns gelassen. Hier findet man ein weiteres Touristenzentrum der Insel mit einer großen Auswahl an Hotels und Restaurants. Bekannt ist Puerto de la Cruz für seine Meerwasserschwimmbäder, die direkt an der Promenade gelegen sind.
Zurück an der Costa Adeje haben wir in einem erstklassigen Hotel einen schönen Abend mit gutem Essen genossen. Direkt am Meer gelegen, etwas am Rand des Ortes bietet es den perfekten Standort um sich zu entspannen. Die riesige Gartenanlage ist gesäumt mit Palmen und verschiedenen Pflanzen, die verschiedenen Pool gliedern sich in die Anlage ein. Die kleinen Häppchen vom Buffet ließen wir uns auf der Terrasse des Hotels mit Blick auf das Meer schmecken und genossen den letzten Abend.
Auch am letzten Tag ging es noch einmal früh los - doch vor unserem Abflug wartete noch ein weiteres Highlight auf uns. Mit dem Boot fuhren wir auf das Meer hinaus und schon kurze Zeit später sprangen die Delfine neben uns aus dem Wasser. Einige Minuten darauf sichteten wir auf der anderen Seite sogar eine kleine Familie schlafender Wale.
Fazit
Ein gelungener Abschluss von vier Tagen Teneriffa - doch die Insel hat noch so viel mehr zu bieten! Ich werde sie sicher noch einmal besuchen.
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