Myanmar-eine Erlebnisreise im Land der goldenen Pagoden
Von Nicole Dildey |11.01.2019
Yangon
Wenn man von Deutschland aus nach Myanmar reist, landet man meist am Mingaladon Airport in Yangon. In Yangon wird einem gleich ein kultureller Höhepunkt geboten:
Die Shwedagon Pagode, die erhaben auf dem Singuttara-Hügel liegt und mit ihrem goldenen Glanz einen atemberaubenden Anblick bietet. Sie ist das wichtigste Heiligtum der Buddhisten in Myanmar.
Hier spürt man ganz besonders, dass der Buddhismus das Leben der Burmesen bestimmt.
Ich empfehle auf jeden Fall eine Rundreise ab/bis Yangon, auf der folgende Highlights nicht fehlen dürfen:
Inle-See
Zum Inle-See fliegt man komfortabel per Inlandsflug von Yangon nach Heho.
Auf der Weiterfahrt zur Uferstadt Nyang-Shwe, dem Tor des Inle-Sees, kann man das aus Teakholz erbaute Shwe-yan-pyay-Kloster mit seinen ovalen Fenstern besichtigen.
Während einer Bootsfahrt auf dem Inle-See lassen sich die faszinierenden Einbeinruderer und die traditionellen, auf Stelzen erbauten Dörfer bewundern.
Ein Erlebnis ist es, mit dem Boot durch die schwimmenden Gärten zu fahren und anschließend den 5-Tage-Markt im Dorf Indein zu besuchen. Hier gibt es auch den beeindruckenden Indein-Pagoden-Komplex mit Hunderten von Pagoden.
Ich empfehle ein Hotel direkt am Inle-See, um diese ganz besondere und friedliche Stimmung am Inle-See zu genießen.
Pindaya
Pindaya ist bekannt für seine Höhlen, in denen sich über 8000 Buddha-Statuen befinden.
Außerdem gibt es hier den besten grünen Tee des Landes.
Mein Tipp: unbedingt Tee-Salat bei einer einheimischen Familie probieren.
Mandalay
Auf der reizvollen Überlandfahrt nach Mandalay scheint teilweise die Zeit stehen geblieben zu sein. Auf der Straße begegnen einem Arbeitselefanten oder Menschen, die mit dem Ochsenkarren unterwegs sind.
Mandalay mit seinen zahlreichen Klöstern ist das kulturelle Herz Myanmars.
Ein Besuch der Mahamuni-Pagode mit dem goldbeladenen Mahamuni-Buddha sowie das Gelände des alten Königspalastes darf nicht fehlen.
ca. 10 Kilometer von Mandalay entfernt liegt die Stadt Amarapura mit der längsten Teakholzbrücke der Welt, der U-Bein-Brücke.
Bagan
Die Stadt am Ayeyarwady-Fluss ist mit ca. 2200 Pagoden übersät und zählt mit zu den größten Sehenswürdigkeiten Süd-Ost-Asiens.
Beeindruckend ist hier die Shwezigon-Pagode mit goldener Stupa.
Mein Tipp: eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang über Bagan
Am Ende der Rundreise bietet sich eine Badeverlängerung in Ngapali Beach an.
Fazit
Myanmar ist wirklich noch ein Asien-Geheimtipp und man kann hier wunderbar Kultur, Natur und Badeurlaub kombinieren.
Sehr gerne gebe ich Ihnen weiterführende Informationen zu Anreise, Rundreise und Badeaufenthalt sowie wertvolle Insider-Tipps.
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