Indischer Ozean - Malediven - Chaaya Reef Ellaidhoo - Tipp zum Schnorcheln und Tauchen

Von Martina Storch |21.06.2015

Eine Insel für Gäste, die keinen Schnickschnack, sondern noch das ursprüngliche Malediven-Feeling suchen und Schuhe erst wieder zur Abreise tragen wollen.

Chaaya Reed Ellaidhoo - Ein Tipp für Schnorchler und Taucher

Die kleine Insel Chaaya Reef Ellaidhoo (300 x 350m) liegt am Ostrand des Ari-Atolls, ca. 1,5 Stunden per Speedboot und ca. 20 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt. Wer einen empfindlichen Magen hat, dem empfehle ich einen unvergesslichen Flug mit dem Wasserflugzeug.
Mit einem Zeitunterschied von 3 bzw. 4 Stunden fällt die Umstellung in beide Richtungen nicht schwer.    
Die Abendunterhaltung ist eher dezent. Es gibt z.B. gelegentlich Krabbenrennen, Bingo oder eine Inselband. Man genießt den Abend entspannt  in einer der 2 Bars bei einem interessanten Gespräch mit anderen Gästen und einem leckeren Drink in der Hand.    
Es gibt 2 Restaurants auf der Insel, das Hautrestaurant mit Sandfußboden und das am Pool. Das Poolrestaurant  darf zu den Mahlzeiten nur von den Gästen der Stelzenbungalows genutzt werden. Getränke gibt es dort aber für alle. Der Pool darf ebenfalls von allen Gästen genutzt werden.    
Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich.  An mehreren Stationen kann man sich Gerichte zubereiten lassen. Es gibt i.d.R. Stationen für Salat, Nudeln, Fisch, Fleisch und Currys. In einem extra gekühlten Raum steht das Nachtischbuffet: Obst, Eis, Puddings, Cremes, Kuchen etc.    
Man kann zwischen mehreren Unterkunftskategorien wählen:  Standard, Superior, Beach Bungalow und Stelzenbungalow. Uns hat es im Beach Bungalow mit halb offenem Bad sehr gut gefallen. Ein Adapter war nicht notwendig.    
Das Hausriff ist für Schnorchler und Taucher gleichermaßen geeignet, da es einen unbeschreiblichen Fischreichtum bietet und bis auf 30 Meter abfällt. Ein Wrack gibt es auch. Bei geringer Strömung kann man um die ganze Insel herum schnorcheln. Die Ein-/Ausstiege sind mit Leinen gekennzeichnet.
Die Fischvielfalt ist beeindruckend. Man schnorchelt wirklich inmitten der Schwärme. Die Fische kommen ganz nah ran. Damit die Tiere auch weiterhin so zutraulich bleiben, sollte man es unbedingt vermeiden, sie anfassen zu wollen. Kommt man z.B. dem Nest eines Drückerfisches zu nahe, muss man durchaus mit einem schmerzhaften Biss rechnen.    
Die Insel ist zum Schutz vor der Strömung mit Mauern umgeben. Auf der Ostseite gibt es flach abfallenden Strand, auf der Westseite ist der Strand schmal und mit einer Mauer begrenzt. Auf dieser Seite gibt es allerdings mehr Wind und den Sonnenuntergang!    
Mücken waren ein Thema. Jeden Tag wurde die Insel ausgiebig eingenebelt, trotzdem war ich vom ersten Tag an ein fester Bestandteil in ihrem Speiseplan. Man hat sie nicht gehört, aber direkt gespürt, nachdem sie gestochen hatten.  Ich gehöre leider nicht zu der Sorte Menschen, aus denen sich die Mücken nichts machen.    
Es waren sehr viele Deutsche und Engländer da – viele Wiederholer.
Der asiatische Markt ist auch zunehmend stärker vertreten. Chinesen und Japaner kommen für 3-5 Tage. Auffallend ist, dass kaum einer von ihnen schwimmen kann.    
Auf der Insel gibt es die deutsche Tauchschule „Alfons Straub“.  Es sind Guides in mehreren Sprachen vorhanden. Das muss aber nicht heißen, dass auch permanent deutschsprachige Guides da sind.    
Von Mai bis Oktober ist eigentlich Regenzeit. Wir hatten aber nur an einem Nachmittag einen kleinen Regenschauer von ca. 20-30 Minuten. Danach wurden die Liegen abgetrocknet und die Sonne schien wie vorher. Wir konnten allerdings beobachten, wie sich die Wolken oft in nicht allzu großer Entfernung abgeregnet haben. Nachts hat es öfters mal geregnet.
An unserem Abreisetag war das Wetter schlecht, so dass das Wasserflugzeug schon um 15.30h fliegen musste. Später auf Male stürmte es dann gewaltig. Bis zu unserem Abflug um 23Uhr beruhigte sich das Wetter aber wieder.    
Während der Regenzeit kommt es durchaus vor, dass man wetterbedingt erst einen Tag später nach Hause fliegen kann. Man sollte möglichst noch einen Zeitpuffer einplanen.    
Bei späten Rückflügen, wie z.B. mit Emirates um 23Uhr erfolgt der Transfer per Boot gegen13-14Uhr, per Wasserflugzeug gegen 15-16Uhr. Die Transfers sind wetterabhängig und werden nur bei  Tag durchgeführt. Es wird schon um ca. 17-17.30h dunkel.    
Die lange Wartezeit am Flughafen Male haben wir mit einem sehr angenehmen, klimatisierten Aufenthalt in der MOONIMAA Lounge überbrückt. Für USDD 35,- p.P. konnten wir Snacks, Getränke, TV, WLAN und  Dusche/WC nutzen.


Fazit

Es gibt noch viel zu erzählen. Wer noch mehr erfahren möchte, kann mich gerne persönlich kontaktieren.


Liebe Grüße, Ihre Martina Storch

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