Südkorea

Von Bernd Martin |18.12.2016

Ein kleines Land ca. 400km x 250 km groß hat sich in wenigen Jahren zu einem der modernsten Nationen entwickelt. Trotz ca. zwei Drittel Gebirgsland leben hier über 50 Millionen Menschen. Manhattan im Erzgebirge, nicht ganz aber manchmal kommt es dem sehr nahe. Die Menschen sind hilfsbereit und freundlich, ein bisschen Englischkenntnisse sind jedoch hilfreich um nicht nur mit Händen und Füßen zu kommunizieren.

Ankunft in der Hauptstadt Seoul

Nach Ankunft am Flughafen Incheon bei Seoul benötigt man ca. 1 Stunde um in die Hauptstadt zu gelangen. Nun ist Incheon aber kein Dorf sondern mit ca. 3 Millionen Einwohnern eine der größten Städte des Landes. Die Verkehrsinfrastruktur in Südkorea ist sehr gut, das Bus- und Eisenbahnnetz ist dicht und es verkehren Hochgeschwindigkeitszüge, ähnlich unserem ICE. In Seoul selbst war ich zuerst auf dem Fernsehturm, den N Tower, von hier hat man einen Rundumblick über die riesige Stadt. Sehenswert sind auch die 5 Paläste aus der Joseon Dynasty. Zwischen dem Changdeokgung und dem Gyeongbokgung Palast befindet sich das alte Hanok Dorf Bukchon. Hier ist einer der wenigen Orte in Koreas Hauptstadt wo die Menschen noch in traditionellen Häusern wohnen. In Seoul gibt es viele Kirchen die zwischen den modernen Hochhäusern wie Spielzeug erscheinen, aber auch viele buddhistische Tempel und Parks.

Olympiastätten und die Region um Busan

Weiter ging es in die Provinz Gangwon–do, in den imposanten von Mönchen bewohnten Woljeongsa Tempel und danach zu den zukünftigen Olympiastätten von Pyeongchang. Am nächsten Tag besuchte ich Busan, was im Sommer zum Baden an einem der vielen schönen Strände einlädt. Spektakulär ist der Blick am Abend vom Gwangalli Strand auf die bunt beleuchtetet Gwangan Brücke. Aber auch im Winter herrscht hier mildes Klima vor. Vom Busan Tower hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Unweit davon befindet sich der größte Fischmarkt des Landes, der Jagalchi-Fischmarkt. Am letzten Tag ging es dann über die Insel Geoje nach Tongyeong, wo wir mit der längsten Seilbahn Koreas auf den Berg Mireuksan fuhren. Am späten Abend erreichten wir wieder Seoul, von wo es am nächsten Tag zurück nach Deutschland ging.


Fazit

Korea ist auf jeden Fall eine Reise wert und hat außer Seoul noch viele interessante und abwechslungsreiche Regionen, die es lohnt zu besuchen. Wem Korea allein nicht reicht, warum nicht mit China oder Japan kombinieren. Es gibt mit beiden Länern zahlreiche Fähr- und Flugverbindungen. Für alle die denken Asiaten sind klein und zierlich und in einem koreanischen Flieger kommt man sich demzufolge vor wie eine Sardine in der Büchse, weit gefehlt mit Korean Air hat man den größten Sitzabstand in der Eco Klasse überhaupt.


Südkorea ein tolles und sicheres Reiseland wartet auf uns. Es ist nicht weiter entfernt als die Karibik oder Thailand.

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