Jamaika

Von Nadine Möller |19.06.2015

Bei einer Reise in die Karibik denkt man zuerst an die Dominikanische Republik oder Kuba- wir entschieden uns für Jamaika. Und wurden prompt mit „ Vorurteilen“ bombadiert:
Zu teuer, zu viele Amerikaner, im Juni zu heiß – Ja und Nein.

Reisen nach Jamaika sind für uns Europäer teuer- entschädigt wurden wir mit einer traumhaft grünen Insel, tollen Stränden und wunderbar warmen Wasser. Dies bieten die anderen Inseln auch, den Unterschied machen sicherlich die Menschen. Während in der Dom.Rep. musikalisch untermalte Lebensfreude auf einen wartet, begegnet man auf Jamaika einer relaxten "take it easy" Lebensweise. Ja Man- No Problem hört man überall, es dauert vielleicht auch mal einen Moment, aber diese relaxte Art kann sich schnell auf einen übertragen und die "Entschleunigung" gelingt schneller als gedacht. 
Man muß sich nur darauf einlassen.  
Natürlich gibt es auch viele Amerikaner die dort Urlaub machen, warum auch nicht. Man bedenke die Karibik ist deren Mittelmeer.  In unserem Hotel bevölkerten sie die Swim -up Bar , dafür war es am Strand ruhig. Die abendlichen Shows lebten durch deren Teilnahme, uns haben sie nicht gestört.
Auch die Reisezeit im Juni war noch gut. Es war sehr warm,manchmal schwül und hat ab und zu geregnet, was alles normal ist in diesen Breitengraden.
Unseren Urlaub verbrachten wir in Negril, im Riu Palace Tropical Bay an der Bloody Bay. Das Hotel schneidet sicher im Vergleich mit den neueren Riu Palace Häusern etwas schlechter ab. Uns hat aber der Kolonialstil gefallen, es war sauber, das Essen gut bis sehr gut und der Service fast durchweg aufmerksam. Der Vorteil an der Bucht ist, das dort nur 4 Hotels liegen , was zu unserer Freude für einen recht leeren Strand sorgte.
An Ausflügen ist eine Wanderung durch die Mayfield Falls ein erfrischender Geheimtipp. Es ist ein Flußlauf mit kleineren Kaskaden und Becken, der nicht ansatzweise so überlaufen ist wie die bekannten Dunns-River-Falls oder YS Falls.
Eine Black River Safari durch die Mangroven bietet die Möglichkeit Krokodile in freier Wildbahn zu sehen und der Besuch der Appleton Rum Fabrik ist für Rumfreunde ein Erlebnis. Ricks Cafe kennt fast jeder, es ist dort immer was los und die Stimmung gegen Abend sehr nett. 


Fazit

Insgesamt würden wir wieder nach Jamaika fliegen, der Menschen und der Landschaft wegen. Dann aber in eine andere Gegend um andere Ausflüge machen zu können. Von Negril nach Kingston würde eine Fahrt 6 Stunden betragen und die Straßen sind nicht immer gut. Jamaika wird vielleicht nicht jeder lieben, wir tun es


Gerne stehe ich Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung

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