Griecheland am Fuße des Berges Olymp

Von Bernd Martin |31.07.2016

Etwa 100 km südlich von Thessaloniki liegt direkt am Meer mit tollen Stränden der Ort Leptokarya. Ein idealer Ausgangspunkt um die Sehenswürdigkeiten der Umgebung zu erkunden, zu einer Wanderung zum Berg Olymp aufzbrechen oder auch nur einen erholsamen Urlaub am Strand zu verbringen.

1 Woche an der Olympischen Riviera

Nach einem Flug über Wien nach Thessaloniki ging unser erster Tag fast vollständig für die Anreise drauf. Am nächsten Tag ging es zur Burg Platamon.  Diese thront auf einem Hügel unmittelbar am Meer über die Region. Deren heutiger Bau wurde ab 1205 unter dem fränkischen König Bonifatius errichtet. Etwas nordwestlich von Letokarya befindet sich der archäologische Park von Dion mit einem römischen Theater sowie mehreren freigelegten Tempeln, Bädern und Säulen.    
Ebenfalls sehenswert ist die jetzige Kleinstadt und früher unter Alexander dem Großen Hauptstadt von Makedonien Pella. Hier können sie die Überreste der antiken Stadt mit alten Gemäuern und einigen schönen Mosaiken bestaunen. Die Besichtigung von Pella kann man gut mit einem Besuch vom ca. 90 km entfernten Thessaloniki kombinieren. Da sollte man nicht verpassen den "Weißen Turm" von denen man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat, den "Galeriusbogen" und die Kirche "St. Sophia" zu besichtigen.        
Ein weiterer Höhepunkt ist der kleine Ort Vergina  (75 km westlich von Thessaloniki) mit mehren urigen Tavernen und freundlichen Menschen. Unter einem unscheinbaren Hügel befindet sich hier das Museum in dem 4  Königsgräber besichtigt werden können.    
Ca. 150 km westlich von Leptokarya liegen die zum UNESCO Weltkulturerbe zählenden  Meteora Klöster. Etwas gut zu Fuß muss man schon sein um die meisten besichtigen zu können. Alle befinden sich auf mehr oder weniger gut zugänglichen Sandsteinfelsen. Aber auch schon die Sicht auf diese, von der umgebenden Ringstraße ist beeindruckend .  
Etwas nostalgischer geht es bei der Tour auf die Pilion Halbinsel zu.  Hier fährt eine alte Schmalspur Museumseisenbahn von Ano Lechonia nach Milies und zurück. Die Fahrt geht durch eine wilde zum Teil fast unberührte Berglandschaft über Viadukte oft auch mit Blick auf das blaue Meer.    
Nicht fehlen darf zum Schluss eine Wanderung am Fuße des Berges Olymp.


Fazit

Eine interessante und erlebnisreiche Woche durch den Norden Griechenlands geht zu Ende. Die Tour zum 2918 Meter hohen Gipfel des Olymp habe ich mir fürs nächste Mal aufgehoben. Man muss ja auch noch Ziele haben.


Vielleicht gibt es bald wieder einen Direktflug aus unserer Region dann geht es bestimmt noch schneller mit einem Wiedersehen.

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