One night in Bangkok...

Von Imke Rösner |19.11.2019

Nach einem entspannten 10 Stunden Non-Flug von Frankfurt nach Bangkok mit Lufthansa im sehr bequemen A380 sind wir mit unserer Kollegengruppe am frühen Morgen gelandet. Die Zeit läuft – in 24 Stunden fliegen wir weiter!

Bereits am Flughafen haben wir den für Asien so typischen Geruch in der Nase: gedämpfter Reis, süßliche Blumen und Abgase. Ein Bus bringt uns in Richtung Innenstadt – vorbei an futuristischen Hochhäusern aus Glas und Stahl, in deren Schatten kleine Tempelanlage in ihrer goldenen Pracht funkeln. Einfache Wellblechhütten neben üppigen Parkanlagen-Bangkok scheint ohne jeden Plan gewachsenen zu sein. 

Trotz des gefühlt immerwährenden Staus erreichen wir binnen einer Stunde das Marriot Hotel (zwei Dachpools; trotz der Lage sehr ruhig) in einer Seitenstraße der berühmten „Sukhumvit Road“. Dort findet man alles: essen, trinken, shoppen, Amüsement jeglicher Art! Nach einem kurzen Rundgang durch das Hotel sind wir wieder unterwegs: mit einem der vielen Boote fahren wir auf dem Fluß Chao Phraya und entdecken die Stadt von einer ganz anderen, staufreien Seite.
In den Nebenarmen und Seitenkanälen des Flusses fahren wir vorbei an Hausbooten. In diesen teilweise in sehr einfachen Behausungen leben und arbeiten die Bewohner als Handwerker, Fischer oder auch Müllsammler. Es sieht zwar sehr pittoresk aus, doch wir sind froh, über den Hauptarm zu unserem Highlight der Besichtigung weiterzufahren: dem große Königspalast.

Nach wenigen Metern weiß man nicht mehr, wohin man als erstes sehen soll: eine Vielzahl an Türmchen, Pagoden, Dachgiebeln, Verzierungen aus Gold und Einlegearbeiten – alle anders, alle besonders, alle sehenswert.
In langen Laubengängen sind Darstellungen aus der Geschichte und Mythologie zu bewundern, hinter der nächsten Ecke stehen reichverzierte Statuen.
Ein besonderes Erlebnis ist der Tempel des Smaragd-Buddhas. Vor lauter Glitzer und Gold ist der kleine grüne Buddha kaum zu erkennen.

Nur ein kleiner Fussweg trennt uns von der nächsten Sehenswürdigkeit: Wat Po – der liegende Buddha.
Auch hier treffen Spiritualität auf Touristenströme – beim Umrunden kann man dennoch die Details aus Gold und Perlmutt in sich aufnehmen.
Zurück über den Fluss, vorbei an einer Vielzahl an kleinen Tempeln und nicht zu übersehen an der imposanten Anlage Wat Arun gelangen wir zu unserem Ausgangspunkt.

Unser Bus bringt uns durch den Dauerstau zum Hotelareal Anantara/Avani Riverside. Hier besticht das Anantara durch seine Lage direkt am Fluss. Die niedrige Bauweise und landestypische Holzschnitzereien- und elemente wirken sehr gemütlich. 
Da Avani hingegen ist modern und stylisch – die Rooftopbar und der Dach-Pool sind sehenswert!Mit einem der hoteleigenen Shuttleboote geht es über den Fluss (leider nicht zum Nachtmarkt) sondern zum Shuttelbus, der uns für den Rest der Nacht in das Marriot-Hotel zurückbringt.


Fazit

ich komme auf jeden Fall wieder! Ich möchte diese Stadt zu Fuß und mit dem Fahrrad weiter entdecken.


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