Marokko – das Tor zum Orient

Von Imke Rösner |05.03.2020

Nach rund vier Stunden Flug landen wir in Agadir, dem touristischen Badeort am Atlantik. Eine Vielzahl Hotels der unterschiedlichsten Kategorien säumen die langen Sandstrände – nur durch die Strandpromenade von diesem getrennt: baden, flanieren, Wassersport, Golf – für abwechslungsreiche Urlaubstage ist gesorgt. Ein Abstecher in den Souk gibt einen ersten Vorgeschmack auf die orientalische Marktkultur. 

Aber Agadir ist nicht Marokko – eine Fahrt in das Hinterland und in das Atlasgebirge ist ein „Muss“. Nach knapp drei Stunden Fahrt über die gut ausgebaute Autobahn, vorbei an Ziegen- und Kamelherden, Felsen und Palmenhainen erreichen wir Marrakesch. Am Fuße des hohen Atlas gelegen bietet sich von hier ein grandioser Ausblick auf dessen ganzjährig schneebedeckte Berge. Um die Altstadt herum finden sich viele gute Hotels mit großzügigen Poolanlagen, die eine gute Kombination aus Bade- und Stadturlaub bieten. Wer es authentisch möchte, bucht seine Unterkunft in einem der vielen Riads. In diesen ehemaligen Stadthäusern mit meist wenigen Gästezimmern (er)lebt man das landestypische Flair: ein Innenhof, oft mit Wasserspielen und den traditionellen Kacheln geschmückt, lädt zum Verweilen ein. Die Zimmer sind im traditionellen Stil mit Holzschnitzereien und Messinggefäßen ausgestattet.  Ein Schritt durch die eisenbeschlagene Holztür nach draußen und Sie stehen mitten im quirligen Leben: Autos, Mofas, Eselkarren, Handkarren und Menschen bevölkern die Straßen. Tauchen Sie ein in die Altstadt, schlendern Sie durch die Souks, folgen Sie den engen Gassen und entdecken Sie die Werkstätten von Gold- und Silberschmieden, Töpfern, Weber und Gerber. Handgefertigte Teppiche, kunstvoll zu Pyramiden geformte Gewürze, traditionelle Keramik- und Lederwaren – feilschen Sie und bringen Sie sich ein Stück Orient mit nach Hause. Der Turm der „Koutoubia-Moschee“ ist ein praktischer Orientierungspunkt – nach einem kurzen Spaziergang gelangen Sie zum berühmten „Djemaa el Fna“- dem Gauklerplatz. Hier haben Wahrsager, Schlangenbeschwörer, Henna-Künstlerinnen und Gaukler ihre Zelte aufgeschlagen. Lassen Sie sich von der Atmosphäre – besonders abends – auf dem Platz oder in einem der erhöht liegenden Cafés einfangen.


Fazit

Mein Fazit: Ob Sie das orientalische Flair Marrakeschs oder die Sandstrände Agadirs bevorzugen – Marokko bietet einen spannenden Mix aus Bade- und Städteurlaub.


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