Marleen Kosla DERPART Reisebüro,
Braunschweig

Kenia - Bush & Beach

Von Marleen Kosla |22.12.2015

Kilimanjaro

Direkt nach unserer Landung in Nairobi und einer kurzen Orientierungstour durch die größte Metropole Ostafrikas, geht es vom Wilson Airport mit dem Kleinflugzeug (Achtung: Freigepäckgrenze 15 kg!) weiter in die Masai Mara.

Am Musiara Airstrip werden wir abgeholt und zu unserer ersten Unterkunft, dem Governors Camp am Ufer des Mara Flusses, gebracht. Hier sind wir in Zelten im authentischen Safaristil untergebracht. Am Nachmittag findet unsere erste Wildbeobachtungsfahrt im offenen Safarifahrzeug statt. Der Masai
Mara Nationalpark gehört zu den bekanntesten und tierreichsten Afrikas. Die weitläufigen Graslandschaften der Savanne beherbergen nicht nur die Big Five (Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn und Leopard), sondern auch Geparden, Gnus, Zebras und viele andere Tierarten. Da die Masai Mara auf einer Höhe von 1500 bis 1700 m liegt, kann es hier nachts relativ kühl werden. So freut man sich doch auf die Wärmflasche, die man abends ins Bett gelegt bekommt nachdem man den Tag gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lässt.
Am nächsten Morgen werden uns zum wachwerden Kaffee oder Tee ans Zelt gebracht und wir starten bereits in aller Frühe zu einer weiteren Pirschfahrt mit anschließendem Frühstück unter freiem Himmel. Zuvor genießen wir noch den Sonnenaufgang mit Regenbogen(!) inmitten der afrikanischen Wildnis.

Unsere nächste Unterkunft ist das Mara Bushtops Camp, ein absolutes First Class Camp. Privatsphäre und Komfort ist im 100 qm großen Luxuszelt garantiert. Von der eigenen Terrasse, ausgestattet mit
Teleskop, kann man hier die Tiere in der afrikanischen Landschaft beobachten oder im eigenen Whirlpool unter freiem Himmel entspannen.

Mit dem Kleinflugzeug führt uns die Reise anschließend weiter in den Amboseli Nationalpark, der am
Fuße des majestätischen Kilimanjaros liegt. Leider ist der Blick auf den (noch) weißen Gipfel des höchsten Berges Afrikas meist wolkenverhangen. Die besten Chancen auf klare Sicht hat man in den frühen Morgenstunden. Bekannt ist der Park vor allem für die große Population an Elefanten. Die Landschaft ist geprägt von Akazienwäldern, Sümpfen und offener Savanne.
Wir übernachten in der Tawi Lodge. Die großzügigen Cottages haben eine eigene Veranda mit Blick auf
den Kilimanjaro. Um auch die Kultur der einheimischen Masai kennen zu lernen, besuchen wir am nächsten Morgen noch ein echtes Masai Dorf.

Über die Schnellstraße geht es dann weiter in den Tsavo Nationalpark - den größten Nationalpark Kenias, der  in West und Ost geteilt ist. Berühmt ist dieser vor allem für die roten Tsavo Elefanten, die
sich zum Schutz vor Mücken mit Laterit-Staub "duschen" und deshalb rot erscheinen. Sie sind auch verantwortlich dafür, dass aus dem ehemaligen Waldgebiet heute eine Buschsavanne geworden ist. Die Fahrt führt über die Shetani Lavafelder zum Severin Safari Camp, das unter deutscher Leitung steht. Eine ganz andere Perspektive auf die Natur und dessen Bewohner bietet unsere nachmittägliche Buschwanderung. Mit einem Ranger machen wir uns einmal nicht wie sonst im Auto sondern zu Fuß auf die Pirsch.

Die letzte Nacht im Busch verbringen wir im Galdessa Camp, welches direkt am Galana Fluss gelegen ist. Den Abschluss unserer Reise bildet der Badeaufenthalt an der Küste von Mombasa. Die orientalischen Einflüsse sind vor allem in der Altstadt zu sehen. Die Festung Fort Jesus zeugt von der
portugiesischen Ära,  die Mombasa zur wichtigsten Hafenstadt Ostafrikas gemacht hat. Ein Fotostop am Wahrzeichen der Stadt, den Elephant Tusks (übergroße Elefantenzähne) darf natürlich auch nicht
fehlen.
Unser Strandhotel, das Swahili Beach Resort, liegt am Diani Beach. Die erst 2011 eröffnete, luxuriöse Anlage im arabischen Stil bietet unter anderem auch eine riesige, kaskadenartig angelegte Poollandschaft inmitten eines tropischen Gartens.

Ob Abenteuer im Buschland oder Relaxen am Strand - in Kenia lässt sich somit beides perfekt kombinieren. Ein besonderes Schauspiel lässt sich in dem ganzjährigen Reiseziel zwischen August und Oktober beobachten - bei der Migration wandern ca. 2 Millionen Tiere aus der Serengeti im benachbarten Tansania in die Masai Mara und wieder zurück. Mit etwas Glück kann man dann sogar die eine oder andere Flussüberquerung der riesigen Tierherden miterleben.

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