Indien – mit Studiosus durch Rajasthan, das Land der Könige

Von Jessica Holzner |21.10.2019

Wir verließen das winterliche München um nur 7,5 Stunden  später im  Delhi zu landen. Die Anreise gestaltete sich in der komfortablen Premium-Economy-Class der Lufthansa als äußerst angenehm.

Nach einer kurzen ersten Nacht und einem späten Frühstück begrüßte uns unser Reiseleiter herzlich zur ersten Sightseeing-Tour durch Delhi.
Schnell fanden wir uns im Alltag Old-Delhis wieder. Im Gänsemarsch ging es durch die engen Gassen, begleitet von Rikscha-Geklingel,Mopedgeknatter und den Rufen der fliegenden Händlern – dem Sound der Stadt! Bereits jetzt hatte uns Indien in seinen Bann gezogen.

Nach der Besichtigung des Grabmals des Mogulherrschers Humayun und einem Spaziergang auf der pompösen Prachtstraße Rajpath waren unsere Tage in Delhi bereits gezählt.

Wir setzten unsere Reise in die rosarote Stadt Jaipur fort.
Eine vielfältige Landschaft  zog an uns vorbei und wir hatten viel Zeit über das heutige und vergangene Indien  mit unserem nahezu allwissenden Reiseleiter zu sprechen und zu diskutieren. Unsere erste Station lag wie eine Filmkulisse vor uns – das Amber Fort.Wir tauchten in die längst vergangenen Zeiten der Maharadschas und Prinzessinnen 
ein. Prächtige Pavillons aus Marmor und Sandstein machten die Szenerie perfekt.

In der Altstadt Jaipurs verarbeiteten wir bei einem dampfenden Chai-Masala unsere ersten Eindrücke dieser märchenhaften Kulisse.  Ein Bummel durch die Gassen und das Erstehen des einen oder anderen Souvenirs waren weitere Highlights!

Am frühen nächsten Morgen legten wir einen Stopp am sagenumwobenen Palast der Winde ein. Hier waren wieder der unermessliche Reichtum und der einst verschwenderische Lebensstil der hiesigen Maharadschas allgegenwärtig.

Die Inder legen großen Wert auf den Stand der Sterne!
Hochzeiten und wichtige Ereignisse werden mit erfahrenen Astronomen abgestimmt und geplant. Einen Eindruck erhalten wir beim Besuch des architektonisch außergewöhnlichen Observatoriums Jantar Mantra. Anhand des Aszendenten und des Sternzeichens erhielt sogar jeder ein eigenes Horoskop!

Auf dem Weg nach Agra lag ein nächster unverzichtbarer Stopp- das Weltkulturerbe Fatephur Sikri. Großmogul Akbar übte seinen Gattinnen gegenüber große religöse Toleranz. Als ihm seine liebste Frau einen Sohn gebar, bedankte er sich dafür mit dem Bau von Fatehpur Sikri. 

Vorbei an Senf- und Weizenfeldern erreichten wir Agra. Die Vorfreude auf das große Finale unserer Reise stieg! Im Morgengrauen war es endlich soweit – unzählige Male auf Bildern gesehen – jetzt standen mit Herzklopfen davor: dem Taj Mahal. Über Zwölf Jahre meißelten 20000 Handwerker an diesem Traum in Weiß. Das Mausoleum aus Marmor sollte den untröstlichen König Shah Jahan an seine tote Liebste erinnern. 

Nach unzähligen Erinnerungsfotos hieß es Abschied nehmen. Wir traten die Rückfahrt nach Delhi an. Wir hatten eine unvergessliche Zeit im diesem unglaublich vielfältigem Land! 



Fazit

Indien hält in seiner Vielfalt für jeden das Richtige bereit. Gerne berate ich Sie!


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