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21.09.2021

Interview mit FLY & HELP-Gründer Reiner Meutsch, seinen Schulbauprojekten und der Unterstützung von DERPART

Interview mit FLY & HELP-Gründer Reiner Meutsch, seinen Schulbauprojekten und der Unterstützung von DERPART

Seit 2013 unterstützt DERPART die FLY & HELP Stiftung und fördert damit Schulbauprojekte in Entwicklungsländern. So finden regelmäßig Live-Shows mit Multimedia-Präsentationen mit den DERPART-Reisebüros statt, bei denen unter anderem Spendengelder generiert werden. Von 2014 bis heute war das Unternehmen am Bau von 22 Schulen beteiligt, Tendenz steigend und das trotz Corona-Pandemie. Reiner Meutsch, Gründer und Kopf von FLY & HELP, erzählt im Interview von seiner Initiative und der Zusammenarbeit mit der Reisevertriebsorganisation.

Herr Meutsch, bevor wir auf die aktuelle Situation zu sprechen kommen, lassen Sie uns auf Ihre Anfänge zurückblicken. Wie kam es zur Gründung Ihrer Stiftung?

Im Grunde fing alles mit dem Lebenstraum meines Vaters an, der immer die Welt bereisen wollte. Da er zu früh verstarb, kam es jedoch nie dazu. So beschloss ich, seinen Traum zu realisieren. 2010 verkaufte ich meine Unternehmensanteile am Veranstalter „Berge & Meer“ und reiste im Kleinflugzeug durch 77 Länder um die Welt. Um den ökologischen Fußabdruck auszugleichen und mein Gewissen zu beruhigen, stellte ich 200.000 Euro für Bildungsprojekte zur Verfügung. Damit konnten wir in einem Jahr fünf Schulen in Entwicklungsländern bauen. Das war der Beginn der Stiftungsarbeit von FLY & HELP. 

Warum haben Sie nach der Reise mit der Unterstützung weiter gemacht?

Diese Reise und die Projektarbeit vor Ort haben mein Leben verändert. Ich habe gemerkt, wie wenig nötig ist, um glücklich zu sein. Und wie wichtig Menschlichkeit, Familie und eine Heimat sind. Ich wollte helfen, den Menschen vor Ort das Rüstzeug für ein gutes Leben in die Hand geben. Und zwar durch den Bau von Schulen. Denn Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Nur so erreichen wir, dass die Kinder in ihrer Heimat bleiben, dort Jobs bekommen und mithelfen, demokratische Strukturen aufzubauen.

Ein Vorhaben, das von Erfolg gekrönt war…

Allerdings. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen in 20 Jahren 100 Schulen in Afrika, Asien und Südamerika zu bauen. Nun konnten wir bereits im elften Jahr die 500. Schule eröffnen. Rund 110.000 Kindern bieten wir nun Bildung und eine warme Mahlzeit am Tag. Insgesamt haben wir bisher über 25 Millionen Euro in unsere Projekte investiert.

Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück? Was unterscheidet Ihre Hilfsorganisation von anderen?

Bei uns fließt jeder Euro 1 zu 1 in die Hilfsprojekte. Alle anderen anfallenden Kosten übernehme ich. Dass alles seine Richtigkeit hat, prüft ein unabhängiges Kuratorium. Wir tragen das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Und wer sich selbst überzeugen will, kann mit mir reisen und vor Ort sehen, was wir dort machen.

Wie kam es zur Unterstützung durch DERPART?

Ich bin durch meine frühere Tätigkeit im Tourismus gut vernetzt und so habe ich viele Helfer in dem Bereich, unter anderen auch die DER Touristik Foundation e.V. DERPART ist Teil der Initiative „DER Welt verpflichtet“ und seit 2013 ein zuverlässiger Partner. Gerade durch unsere Live-Shows, die in Kooperation mit den Reisebüros veranstaltet werden, kommt regelmäßig Geld zusammen. Wir waren bisher in über 70 Städten und konnten rund 50.000 Menschen ansprechen. Zudem zieht das über die Shows hinaus auch weitere Kreise, denn so werden unsere Projekte immer bekannter. 

Warum ist es so wichtig, dass Sie Unternehmen wie DERPART unterstützen?

Es ist schön, dass DERPART und auch die gesamte DER Touristik-Familie sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Es zeichnet diese Unternehmen aus, dass sie Menschen in Kenia oder Tansania und noch an vielen anderen Orten auf der Welt helfen, und zwar abseits der Touristenregionen. Das ist wirklich großartig, auch für die Kunden. Denn sie unterstützen ein soziales Unternehmen, das Gutes tut. So hat DERPART bisher mehr als 10.000 Kindern durch Baubeteiligung an 22 Schulen geholfen, unter anderem in Kenia, Kambodscha und Tansania. 

Apropos Gutes tun. Wie sah die Lage während der Corona-Pandemie aus? 

Es ist erstaunlich, aber wir haben weiterhin Unterstützung bekommen. Die Hilfsbereitschaft war ungebrochen. Die Bauarbeiten vor Ort gingen weiter, wir konnten weitere Schulen fertigstellen. So konnten wir 2020 86 Schulen eröffnen, in diesem Jahr sind sogar 120 Schulen in Bau. Wir hoffen auch bald wieder vor Ort sein zu dürfen und dass wir im November die Live-Shows für die DERPART Reisebüros veranstalten können. Insgesamt haben wir dieses Jahr bereits 19  Shows in 19 Städten geplant. Zum Beispiel mit dem DERPART Reisebüro Schmuck in Wörth am 5. November und dem DERPART Reisebüro Westerwald am 3. Dezember in Montabaur. 

Gibt es noch weitere Pläne für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass die Motivation und diese Hilfsbereitschaft der Menschen, weiterhin bestehen bleibt und nicht abreißt. Ich bin nur der Bilderrahmen, die kleinen Mosaikteilchen darin ergeben dann ein stimmiges Bild. Und ein Mosaikteil des FLY & HELP-Bildes ist auch DERPART.

Weitere Informationen unter: www.DERPART.COM

Weitere Informationen zu FLY & HELP unter www.fly-and-help.de und zu den Liveshows unter www.abenteuer-weltumrundung.de

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