Bali Reise
Von Simone Sartorius |19.08.2013
Bali Reisebericht
Seit ich den Film "Eat Pray Love" mit Julia Roberts gesehen hatte,
wollte ich unbedingt einmal mach Bali.
Die
wunderschönen Bilder von dieser Insel hatten den Wunsch in mir
geweckt.
Eine
Info mit Meiers Weltreisen sollte mir meinen Traum erfüllen.
Wir
landen im April 2013 um 23:00 Uhr Ortszeit in Denpasar. Nach
Verlassen des Flughafengebäudes umfängt uns diese unvergleichlich
tropisch warme und feuchte, duftende Nachtluft. Es sind bestimmt
immer noch gut und gerne 26 Grad.
Ab
in den Transferbus und rein in den Stau. Es sind hunderte Autos,
Mofas und Busse in den engen Straßen unterwegs. Bald ist das Hotel
Legian Beach erreicht. Hier checken wir für die erste, kurze Nacht
ein. Das Zimmer liegt in einem Bungalow umgeben von einem sehr
schönen Garten. Nur das Bad ist etwas klein.
Früh
am nächsten Morgen werden überall auf Bali kleine Opfergaben in den
Schrein der Hausgötter gelegt. Das sind Blütengaben zusammen mit
etwas Reis und Räucherstäbchen oder auch mal ein Paar Zigaretten.
Fünfmal täglich sollte den Hausgöttern aber auch den Geistern und
Dämonen geopfert werden. Die Opfergaben sind das Symbol des balinesischen "Volks-Hinduismus" einer inseleigenen Religion. Es
ist ein komplizierter Glaube an viele verschiedene gute und böse Geister, die unser Leben beeinflussen. Man muss sich mit beiden Seiten
gut stellen. Wir haben in den Tempelanlagen gläubige Balinesen beten
sehen und sie taten es mit Inbrunst.
Der Legian Strand ist bekannt für seine Wellen und für die Surfer gibt es überall Bretter zu leihen. Der Strand ist bewacht, ob man
schwimmen darf zeigt eine Flagge an.
Auf
dem Weg ins Hotel Pullmann Bali Legian Nirwana besichtigen wir noch das Padma Resort Bali und das Bali Mandira Beach Resort&Spa.
Es
wird immer heißer 32 Grad und am Nachmittag braut sich ein Gewitter
zusammen. Ein kräftiger Tropenschauer bringt eine sehr angenehme
Abkühlung und danach ist die Luft herrlich. Der Duft der Blumen weht
in unser Zimmer.
Nach einem anstrengenden Workshop Tag im Hotel wollen wir den Abend in Jimbaran am Strand verbringen. Hier gibt es direkt am Strand Fischrestaurants. Man sucht sich den Fisch aus einem Bassin aus,
Beilagen extra. Preis pro Kilo nach dem Gewicht des Fisches. Man
sitzt an Tischen die auf dem Strand direkt am Meer stehen. Die
Atmosphäre ist traumhaft. Wir sitzen noch eine Weile mit einem Glas
Wein in der Hand und schauen hinaus auf das dunkle Meer. Die Wellen
klatschen leise an den Strand.
Unser
Taxi wartet. Wir hatten gleich für die Hin und Rückfahrt bezahlt.
Handeln unbedingt erforderlich.
Wer nicht nach Jimbaran wollte der hatte die verschiedensten
Möglichkeiten in Kuta um sich ins Nachtleben zu stürzen. Bars, Clubs, Disco, Travestie, shoppen oder ein Bier im Hard Rock Cafe -
hier ist alles möglich.
Am nächsten Tag steht eine Tempel+Vulkan Tour auf unserem Programm.
Endlich raus aus der Stadt und Bali in Grün sehen.
Unser erster Tampel ist der Goa Gajah. Wir wickeln uns alle ein oranges Tuch um die Hüfte, wer keins dabei hat bekommt es vom Tempelwächter.
Die Anlage ist ein Kulturdenkmal aus der altbalinesischen Epoche. Wir
besichtigen die Elefantengrotte, eine von Menschenhand geschaffene
Höhle. Weiter geht es zu den Reisterrassen und zum Mittag sind wir
im Restaurant Penelokan am Mount Batur. Das indonesische Essen ist würzig, super lecker und erst die Aussicht
auf den Vulkan und den See. Perfekt.
Auf dem Rückweg besuchen wir den Quell Tempel "Pura Tirtha Empul". Das hat sich wirlkich gelohnt - die Quelle ist sehr gross und in
einem separaten Becken nehmen viele Balinesen ein rituelles Bad. Da
stehen hunderte Menschen dicht an dicht im Wasser. Es soll ihnen ewige Jugend und Schönheit verleihen - der lang gesuchte Jungbrunnen befindet sich also auf Bali!! Es ist so schön hier aber
die Zeit drängt schon wieder. Auf dem Rückweg besuchen wir noch
einen kleinen Botanischen Garten. Hier kann ich einen Flughund mit
einem Stückchen Banane füttern. Er ist ganz zutraulich. Kakao
Bohnen, Schlangenfrucht, Papaya, Kaffeebohnen und viele andere
exotische Pflanzen sind zu bestaunen. Man sagt auf Bali brauchst du nur ein paar Kerne auf die Erde zu
schmeißen und im nächsten Jahr kannst du ernten.
Die
Erde ist durch die Vulkan Asche sehr fruchtbar.
Wer tauchen will im Urlaub der sollte Balis Norden aufsuchen. Hier gibt
es eine wunderbare Unterwasserwelt.
Unser letztes Hotel, das "Pan Pacific Nirwana Bali Resort" erwartet uns
mit einem leckeren Begrüßungscocktail. Im
Foyer hat man einen ganz atemberaubend schönen Blick auf den
Meerestempel Tanah Lot.
Viele
Reisende kommen zu den Restaurants am Tanah Lot um hier einen
unglaublich intensiven Sonnenuntergang zu erleben.
Das
Hotel hat einen 18 Loch Golfplatz. Zur gleichen Zeit wie wir wohnt
eine chinesische Golfmannschaft hier. Am Tag unserer Abreise findet ein großes Turnier statt.
Wir
genießen die letzten Sonnenstrahlen am Pool.
Wenn ihnen der Sinn nach Luxus Wellness steht dann sind sie im "Royal Pita Maha" Hotel bestens aufgehoben. Nicht weit von der Stadt Ubud entfernt, liegt diese Anlage ganz idyllisch am Hang. Bilder sagen
mehr als Worte.
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