Costa de la Luz – südliches Andalusien am Atlantik mit Städtetipp Sevilla
Von Sandra Opitz |23.07.2009
Nach Spanien zu reisen bedeutet Sonne, gutes Essen und Gastfreundlichkeit zu genießen, es heißt aber auch, die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und die berauschende Natur des Landes zu entdecken.
Die reizvolle Region Andalusien liegt im Süden der Iberischen Halbinsel und ihre Küsten werden vom Mittelmeer und vom Atlantik umspült. Entlang der Atlantik-Küste bis zur Grenze Portugals bietet hier die „Costa de la Luz“ in der Provinz Cádiz zahlreiche Argumente, Ihr nächstes Ziel für einen traumhaften Urlaub zu werden.
Die Costa de la Luz, die Küste des Lichts, zieht sich in Sichelform von Ayamonte bis nach Tarifa, von der Mündung des Guadiana bis hin zur Strasse von Gibraltar mit ihren unendlichen feinsandigen Stränden. Seinen Namen verdankt dieser Küstenstreifen dem strahlenden Licht, das die makellosen Straßen, die weißgetünchten Wände und die goldschimmernden Dünen noch heller erscheinen lässt. Weiter landeinwärts findet man abwechslungsreiche Landschaften mit rauen Gebirgen, fruchtbarem Ackerland, Weideland für Kampfstiere, weltberühmten Weingärten und versteckten Dörfer, wo die Uhren langsamer zu ticken scheinen. Der Atlantische Ozean und das Mittelmeer umspülen diese Provinz Andalusiens, entlang der Küste finden sich kleine Fischerorte mit weiß gekalkten Häusern und stillen Gassen, die zum Bummeln einladen. Sie bieten Restaurants zum Kosten des köstlichen frischen Fischs und der Meeresfrüchte der Region sowie Terrassen unter freiem Himmel, auf denen man den größten Teil des Jahres über den andalusischen Fino genießen kann. Überall erwarten Sie breite, gepflegte Strände, die vielfach mit der blauen Umweltflagge ausgezeichnet sind und wo man gegen Abend wundervolle Sonnenuntergänge betrachten kann.
Golf direkt am Meer. Haben Sie Lust, auf einem direkt am Meer gelegenen Golfplatz das Golfspielen zu erlernen oder Ihre Technik zu verbessern? Die Costa de la Luz verfügt über weltweit anerkannte Einrichtungen, wo auch schon so bedeutende Turniere wie der Ryder Cup ausgetragen wurden. Nur einen Steinwurf voneinander entfernt finden Sie Golf-Plätze sehr unterschiedlichen Zuschnitts vor.
Die Strände von Tarifa sind der Ort der Wahl von Tausenden Windsurfern und Kitesurfern aus aller Herren Länder. Hier finden sogar die Windsurf-Weltmeisterschaften statt!
Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Sie an der Costa de la Luz in der Region Andalusien erwarten, sind die Weißen Dörfer – 19 Orte im Inneren der Provinz, von denen jeder seine eigene Geschichte besitzt, die jedoch auch alle Gemeinsamkeiten aufweisen. Als Erstes wird Sie ihr Aussehen beeindrucken: weißer Kalk bedeckt Straßen und Plätze, Wände, Dächer, Kirchen, Häuser, Paläste… Die Dörfer bilden riesige weiße „Flecken“ inmitten einer Landschaft, die von den Felsgipfeln des von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärten Naturparks Sierra de Grazalema beherrscht wird. Ein Muss während Ihres Aufenthalts an der Costa de la Luz: ein Besuch in Sevilla!
Am Ufer des Flusses Guadalquivir liegt die Kulturmetropole Andalusiens und strahlt in jeder ihrer Straßen und Plätze Fröhlichkeit und Leben aus! Der Altstadtkern der Hauptstadt Andalusiens bietet ein architektonisches Erbe, das von der maurischen Vergangenheit und von der Rolle
der Stadt als wichtiger Hafen für die Amerikaroute zeugt. Zum Weltkulturerbe erklärte Bauwerke, volkstümliche und internationale Stadtteile prägen das Flair dieser Stadt: die königlichen Schlossanlagen Alcázar, die Kathedrale mit der Giralda, der Adelspalast Casa de Pilatos sowie das reizvolle, verwinkelte Viertel Santa Cruz versetzen den Besucher in eine andere Welt!
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Ein Reisebericht von Sandra Wendler.
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