Maike Tornquist DERPART Traumreisen Baldham, ein Unternehmen der NettReisen GmbH,
Baldham

Reisen nach Kenya zu Covid-Zeiten

Von Maike Tornquist |10.12.2020

Warum sind wir trotz der Ermahnung der Politiker gereist?
Auch unsere Reise war durch Covid von einer Umbuchung auf einen neuen Reisetermin betroffen. Die Entscheidung für die Reise wurde getroffen, da sich die Infektionszahlen für Kenya auf einem sehr geringen Niveau bewegen und das Land ein ausgezeichnetes Hygiene-&Sicherheitskonzept hat, dem Folge geleistet wird.

Wie hat sich die Reise in ein Risikogebiet angefühlt?

Wir haben uns überall in Kenya unglaublich sicher und sehr gut aufgehoben gefühlt und sind überwältig von der sehr professionellen Handhabung und dem hervorragenden Hygiene- und Sicherheitskonzepten, von denen andere Länder lernen können! -Überall, auch mitten im Busch, sind mobile Waschbecken aufgestellt, die man per Fußpedale oder mit dem Knie bedient bzw Sanitizerstationen (zB an jedem Checkin-Schalter am Flughafen Nairobi). -Bevor man den Flughafen in Nairobi betritt, kommt man an einer Reihe von Waschbecken vorbei. -Bevor man ein Hotel/Camp. Restaurant, Sehenswürdigkeit oä besucht, wird am Eingang auf dem Handrücken Temperatur gemessen und es wird darauf geachtet, dass jeder seine Hände desinfiziert. -in den Safaricamps wird jeden Tag die Temperatur der Mitarbeiter gemessen bzw diese gehen für 14Tage in Quarantäne, bevor sie im Camp arbeiten. -alle Mitarbeiter tragen Mundschutz, den Gäste ist es überlassen, wann und wo sie diesen tragen -sämtliche Aktivitäten wir Pirschfahrten, Walkingtouren, Bootstouren etc finden alle unter freiem Himmel statt. -auf Safari werden ohnehin sämtliche Mahlzeiten unter freiem Himmel eingenommen bzw der berühmte Gin&Tonic am Lagerfeuer (bei Regen finden diese in riesigen Zelten mit offenen Seitenwänden statt) -Gäste die keinen großen Kontakt wünschen, können die Mahlzeiten in ihrer eigenen Villa einnehmen. -Die Hygienemaßnahmen werden anstandslos eingehalten und das Tragen des Mundschutzes in einigen Gebieten sogar schon zum neuen, bunten Schmuckassecoire bzw auf dem Motorrad als Schutz gegen Staub oder Kälte genutzt.


Fazit

Natürlich kann man aktuell auch im afrikanischen Busch das Thema Covid nicht ausblenden – zur eigenen, aber auch zur Sicherheit der Campmitarbeiter und der ländlichen Bevölkerung. Trotzdem sind alle Maßnahmen so fantastisch organisiert und ohne den geringsten Zeitaufwand für den Gast, dass das Thema in den Hintergrund rückt und man ein sehr sicheres Gefühl bekommt. Dadurch, dass alle Pirschfahrten im offenen Safarijeep stattfinden, ist das Tragen der Maske hier überflüssig und das Safarierlebnis in keinster Weise beeinträchtigt, im Gegenteil. Die unendliche Weite und völlige Abgeschiedenheit von anderen Camps und Menschenansammlungen, sind gerade in der aktuellen Situation, eine unglaubliche Befreiung und das Gefühl endlich wieder durchatmen zu können, ist berauschend.


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