DomRep - Baden in der Regenzeit am Traumstrand

Von Vicki Mitsios |16.05.2015

Baden in der Regenzeit geht nicht? Geht doch! Mitten im Juni geht es in Richtung Dominikanische Republik. 10,5 Stunden Flug liegen vor uns und ich frage mich die ganze Zeit, ob ich in der folgenden Woche auch nur einen einzigen Sonnenstrahl sehen werde. Der Tower in Punta Cana meldet einen Wolkenbruch und 29°C. Na "wundervoll". 
Schließlich werden wir herzlich mit karibischer Musik am Flughafen empfangen. Einige Regentropfen perlen noch von den saftig grünen Palmen und den tropischen Blumen in kunterbunten Farben, dennoch ist der Himmel nun fast klar. Es ist erst nachmittag und daher haben wir nach Ankunft im Hotel direkt die Gelegenheit ein, zwei, drei oder unendlich viele Blicke auf die wunderbare Playa Bavaro zu werfen. Der herrliche Sand wirkt wie feines weißes Mehl, das Meer ist in ein klares kräftiges türkis getaucht, die hohen Kokosplamen tanzen zur leichten Brise des Windes. Wir können uns kaum sattsehen, bis uns die Müdigkeit auf Grund der großen Zeitverschiebung zwingt ins Bett zu gehen. Pünktlich mit dem Frühstück beginnt der morgentliche Platzregen. Mit dem Hotelschirm aus dem Kleiderschrank geht es am nächsten Morgen zum Buffet. Kokos-, Bananen-, Papaya- und Maracuja-Shakes trösten uns über den eigentlich recht erfrischenden Regen hinweg und wir staunen nicht schlecht als plötzlich die Sonne rauskommt und wir bei karibischer Musik den wunderbaren Strand und das warme Meer genießen können. In der laufenden Woche variiert der Regen zwischen morgentlichen Schauern und Mittags - Gewitterstürmen, aber als Touri ist man ja flexibel. Am restlichen Tag heißt es in der Sonne liegen, baden und relaxen. Der Strand ist nahezu menschenleer, die Hotels wenig ausgelastet - perfekt für den ruhigen Badeurlaub.
Um nicht nur Strand und viele Hotels, sondern auch die Insel kennenzulernen, fahren wir an knackig grünen Palmenhainen über Higuey nach Altos de Chavon, das hoch über dem Rio Chavon hervor ragt. Fantastische Ausblicke auf die wunderbare Landschaft erwarten uns hier, bevor es in einer abenteuerlichen Tour über 300 halsbrecherische Stufen hinab zum Flussufer geht. Wir fühlen uns wie in einer anderen Welt: tropisch, ursprünglich und aufregend, denn hier warten die Speedboote auf uns, die uns zur Isla Saona bringen sollen. Wir schlucken einmal und ziehen die Rettungswesten über, als wir herunter in den braunen Fluss schauen. Der Motor springt an, kurz darauf hebt sich das Bug des Boots und wir donnern mit einer riesen Geschwindigkeit an den palmenbesetzten Flussufern vorbei, hüpfen dem plötzlich glaslaren karibischen Meer entgegen. Ein riesen Spaß! In einer kurzen, sonnigen Badepause mit Cuba Libre in der größten Naturbadewanne der Welt, erleben wir unfassbar große Seesterne und bunte Fische, die durch das hüfthohe Meer um unsere Beine herum schwimmen. Als wir die Insel Saona erreichen entdecken wir schließlich ein unbewohnte Badeparadis. Hier verbringen wir einige wundervolle Stunden unter Palmen bei einem Strand-Barbecue. Völlig entspannt und mit weißem Sand zwischen den Zehen, das Badehandtuch um die Hüften geschwungen, steigen wir auf den Katamaran, der uns bei Merengue-Musik nach Bayahibe zurücksegelt. Hier erwartet uns der Bus zurück nach Punta Cana.
Eine traumhafte Woche ist viel zu schnell zu Ende und wir haben völlig vergessen, dass dies die Regenzeit war. Für Fragen rund um Hotels und die Insel stehe ich - zurück im Reisebüro - gerne zur Verfügung.

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