Seychellen - Mahe, Praslin, La Digue, Curieuse - ein Paradies im indischen Ozean

Von Daniela Möller |02.05.2015

Dieses Reiseziel stand schon lange auf unserer Liste.
Nun haben wir es endlich wahr gemacht und jeden Tag genossen.
Wir haben vier Inseln dieses außergewöhnlichen Archipels erkundet und möchten Ihnen hiermit gerne einen kleinen Überblick geben.

Praslin

Nach einem 11 Stunden Flug über Dubai landen wir etwas erschöpft morgens auf der Hauptinsel der Seychellen- Mahe.  Dort warten wir aber nur kurz um mit einer 16 sitzigen Maschine auf die nächste Insel Praslin zu kommen. Bei dem 15 minütigem Flug kann man schon einige kleine Inseln erkennen.
Die Inseln sind alle nicht sehr groß und wir sind schnell in unserem Hotel. Das Constance Lemuria Hotel ist für mich eines der schönsten Hotels, die ich je besucht habe. Umgeben von üppiger Vegetation sind mehrere Gebäude an zwei Stränden angesiedelt, einer schöner als der andere. Klares Wasser, Traumstände, eingefasst von den für die Seychellen typischen Granitfelsen. 
Und was man alles auf der Insel entdecken kann: wir leihen uns Fahrräder aus und fahren zum Val de Mai Nationalpark und lernen einiges über die große Planzen- und Tierwelt der Seychellen. Es gibt unzählige Pflanzen, wie zum Beispiel die berühmte Coco de Mer- eine Palmenart, die es nur auf den Seychellen zu finden gibt.
Mit dem Auto oder Fahrrad fahren wir einfach nur herum
und entdecken weitere Traumstrände, und das Tolle ist, es ist nie richtig viel
los, man hat den Strand teilweise für sich alleine.

Curieuse - Die Schildkröteninsel

Ein weiteres Highlight war der Ausflug zur Schildkröteninsel Curieuse. Dort leben etwa 300 riesige Landschildkröten frei und werden nur durch ein „Wildhüterpaar“ bewacht. 
Mit einem kleinen Boot fahren wir 20 Minuten zu dieser Insel, können die freilaufenden Schildkröten füttern und anfassen, machen dann einen Spaziergang zur anderen Seite der Insel wo unsere Bootscrew schon mit einem Barbeque wartet. Eine vorwitzige Schildkröte traut sich in unsere Nähe, wir dürfen sie mit kleinen Bananen füttern.
Nach dem Essen ruhen wir uns am Strand aus oder
springen in die Wellen bevor wir mit dem Boot zur nächsten Insel St. Pierre
weiterfahren. St. Pierre ist ein Tauch- und Schnorchelparadies. Kaum das wir
im Wasser sind schwimmen hunderte von Fischen mit den tollsten, buntesten
Farben um uns herum. Man ist so beeindruckt,dass man manchmal vergisst zu
atmen.

La Digue

Mit einem Katamaran fahren wir nach ein paar Tagen auf die Insel La Dique. Man sagt, hier gibt es die schönsten Strände, teilweise sind diese aber etwas kieselig und algig, trotzdem ist die Kulisse-Sand, Strand und im Hintergrund riesige Granitfelsen für jeden Fotografen ein Traum. Auf La Dique gehen die Uhren noch etwas langsamer, als auf den anderen großen Inseln, es gibt keine Autos, nur für Transporte, ansonsten geht man zu Fuß oder nimmt das Rad. Fahrradschlösser? Gibt es nicht, die Leute sind alle ehrlich, nett und zuvorkommend, da wird nichts geklaut.
Nach drei Tagen auf dieser Insel fahren wir dann wieder mit dem Katamaran zurück auf die Hauptinsel Mahe, das Meer ist sehr bewegt und unruhig, viele Leute werden ein wenig seekrank an Bord, jeder ist froh, als wir den Hafen erreichen.

Mahe

Auch Mahe ist ein Traum. In der Hauptstadt Victoria- die kleinste Hauptstadt der Welt mit 25.000 Einwohnern -kann man ein wenig shoppen gehen, den Fisch-und Gemüsemarkt erkunden oder den Buddhistischen Tempel besuchen.
Aber auch hier fasziniert wieder die tolle Landschaft und die einladenden Strände. 


Fazit

Wir haben schon viele tolle Urlaube gemacht aber dieser ist und bleibt etwas Besonderes und Einzigartiges. Wir werden auf alle Fälle zurückkehren ins Paradies.


Sonnige Grüße

Daniela Möller

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