Nach Menorca mit OLIMAR

Von Jil Otremba |24.05.2023

Die nord-östlichste Insel der Balearen wird als kleine Schwester von Mallorca bezeichnet und ein Sprichwort passt haargenau „klein aber Oho“.

Auf die Insel geht es mit einem knapp 2,5 Stunden langen Flug der Eurowings von Düsseldorf (DUS) zur Inselhauptstadt Mahón (MAH). Dort wurden wir direkt in Empfang genommen von unserem Reiseleiter. Nach knapp 15 Minuten Fahrzeit waren wir auch schon in unserem Übernachtungshotel das ARTIEM CARLOS٭٭٭٭. Das Hotel ist ein Adults Only Hotel und ist in Es Castell am Naturhafen gelegen. Sie sind mit Herz dabei das Haus Nachhaltig zu führen und immer wieder haben kleine Aktionen das Gefühl im gesamten Gebäude verbreitet.
Nach dem ersten Zimmereindruck und einer kleinen Erfrischung ging es auch schon los mit der Inselerkundung. Unser erstes Ziel war die historische Festung La Mola. Sie wurde während der britischen Herrschaft zum Mittelmeer- Unterstützungshafen der englischen Flotte. Hier kann man an jeder Ecke etwas neues Entdecken und die Geschichte spüren. Darüber hinaus bietet die Festung einen atemberaubenden Blick über das Mittelmeer.    Zurück von der Festung geht es zu einem süßen kleinen Dorf. Dieses Dorf heißt Binibeca oder auch „Poblat des Pescadors“ genannt und liegt an der Punta Prima. Direkt an dem Dorf gelegen ist ein traumhafter Sandstrand in einer kleinen Bucht. Binibeca erstrahlt im hellen weiß und von der Ferne zu sehen ist schon die spitze Nadel, die auf dem Kirchturm steht. 

Der zweite Tag beginnt und es geht in Richtung Südwesten, nach knappen 20 Minuten fahrt haben wir es zu der Stadt Ciutadella geschafft. Nach einem kleinen Mittagessen und Rundgang durch die Stadt haben wir uns das Kulturzentrum Lithica angeschaut, welches in einem ehemaligen Steinbruch untergebracht ist. In dem Steinbruch werden mittlerweile Konzerte und andere Veranstaltungen abgehalten.
Weiter geht es zu dem Hotel Santa Ponsa Fontenille٭٭٭٭, auf dem 300 Hektar großen Gebiet findet man ein historisches Anwesen aus dem 17. Jahrhundert vor. Die unter Denkmalschutz stehenden Terrassengärten von diesem Anwesen laden zum Verweilen und Erholen ein.

Der nächste Tag startet mit einer kleinen Bootsfahrt zur Illa del Llatzeret. Die in der Meeresbucht liegende Insel beherbergt das historische Lazarett. Die Festungsanlage diente einst als Quarantänestation für die Schiffsbesatzung der einlaufenden Schiffe aus dem 18. Jahrhundert. Auf der Insel stehen an jeder Ecke sieben Meter hohe Steinmauern, welche die Festung in drei Bereiche eingeteilt hat. Seit den 60er Jahren werden hier Besichtigungen und andere Aktivitäten angeboten. Für jeden der an der Kultur und Geschichte von Menorca interessiert ist, darf diesen Ausflug nicht verpassen.
Weiter geht es zur Hauptstadt Mahón. Die Stadt ist nicht so touristisch erschlossen wie Ciutadella, dennoch bietet Sie wunderschöne Einblicke und lädt zum Spazieren ein. Die weltbekannten menorquinische Avarca-Sandalen und die Pretty Ballerinas haben hier ihren Ursprung.
Nach einem kleinen Shoppingtrip geht es kurzerhand in den Naturpark und zu der archäologischen Stätte Torro d’en Galmes. Für jeden Wanderer und Naturliebhaber ein wahrer Traum.  Inmitten der Vegetation und der Naturbuchten führt ein Rundweg entlang und wenn man genau aufpasst, findet man auch die ein oder andere Schildkröte. Durch den Naturpark führt ebenfalls der Pferdeweg „Camí de Cavalls“ welcher einmal um die ganze Insel führt.
Noch ein letzter Stop an der Felsküste Sa Cova, grade angekommen geht die Sonne unter und da kann man sich auf keinen Fall den Club Cova d'en Xoroi entgehen lassen. Der Club ist in den Felsen eingelassen und bietet somit einen atemberaubenden Blick über das Meer.

Unser letzter Tag auf der Insel ist gekommen. Heute besuchen wir die Ort Fornells und das Dorf Mercadel. Beide Ortschaften bieten Buchten mit türkiesblauem Wasser zum verlieben. Immer wieder kleine Punkte laden zum Verweilen und Genießen ein.
Um einen noch besseren Überblick über die Insel zu bekommen, fahren wir auf den höchsten Berg der Insel: El Toro. Auf der Spitze steht ein Franziskanerinnenkloster einschließlich einer Kirche im gotischen Stil, welches den Namen Santuario de la Virgen del Toro trägt. Auf dem Weg zurück in unser Hotel machen wir spontan einen Halt an der Nordostküste der Insel. Hier ist der Leuchtturm von Favaritx. Der Blick auf den Leuchtturm bietet ein wundervolles Fotomotiv.

Nun ist es so weit der Rückflugstag ist gekommen. Nach einem letzten Frühstück im Hotel geht es schon los zum Flughafen in Mahón. Nun heißt es Abschied nehmen von der Insel und rein in den Flieger.


Fazit

Menorca - nicht nur die kleine Schwester von Mallorca! Die Insel ist ein wahres Paradies und bietet für jeden Urlauber etwas.


Gerne bin ich Ihnen bei der nächsten Planung Ihres Wunschurlaubes behilflich.

Jil Otremba

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