Belarus - ein weißer Fleck auf Europas touristischer Landkarte!

Von Heike Neubauer |27.12.2017

Begonnen haben wir vorsichtig mit Flugreisen nach Minsk, um Freunde zu besuchen. Inzwischen fahren wir mit dem eigenen PKW nach Belarus und fühlen uns dort wohl und sicher. Auch ohne Russisch zu sprechen kommen wir – mehr oder weniger – gut durch. Viele Weißrussen haben gute englische und deutsche Sprachkenntnisse und die Hilfsbereitschaft ist grenzenlos.

Trauen Sie sich - es lohnt sich!

 Gelegen zwischen Lettland, Polen, Litauen, Russland und der Ukraine bietet Weißrussland zahlreiche Möglichkeiten, moderne Städte, restaurierte Bauten und unberührte Landschaften zu erkunden.
Es ist ein Land zwischen Aufbruch und Vergangenheit, Flucht in die Städte und Rückkehr von einst vertriebenen Wildtierarten in kaum mehr besiedelte Natur. Im Bialowiezer Nationalpark erwarten den Besucher Urwald und die Chance, wildlebende Büffel zu erleben.
Die Hauptstadt Minsk lockt mit einer gut erhaltenen neoklassizistischen Architektur, weiten Grünanlagen, einer tollen Skyline und modernsten Einkaufszentren, die ihresgleichen suchen. An der „Insel der Tränen“ – einem Denkmal für die Opfer des Afghanistan-Krieges – lässt es sich prima flanieren und die zahlreichen Cafès laden zum Erholen ein. 
Das nur 40 Kilometer von Minsk entfernt liegende Dudutki – ein ethnologisches Freilichtmusuem – hat sich zu einem touristischen „Muss“ entwickelt. Hier lernen Sie Vieles über die ländliche Kultur und die nationale Handwerkskunst. Probieren Sie den in der museumseigenen Molkerei hergestellten Käse oder erklimmen Sie die Stufen der Jahrhunderte alten Mühle.
Auch Witebsk ist einen Besuch wert. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte es zu den Zentren der europäischen Moderne und wird heute noch die Stadt Marc Chagalls genannt. 
Die Gastfreundschaft ist legendär; vielleicht werden Sie zu einem traditionellen „Schaschlik“ – dem traditionellen belarussischen Grillfest eingeladen. Wundern Sie sich nicht, wenn neben dem Angebot an Fleisch und Würsten sich der Tisch biegt unter den Salaten, Gemüsen, Syrnikis, Pierogis und Speck. Auch der – meist selbstgebrannte – Wodka wird zu einem solchen Anlass nicht fehlen.
Und zu guter Letzt können wir noch ein Klischee bestätigen – Wodka ist ein „Grundnahrungsmittel“!
Drei doppelreihige Supermarktregale prall gefüllt nur mit Wodkaflaschen waren schon ein Higlight! :)


Fazit

Fragen Sie mich zu den Einreiseformalitäten und, wie Sie die manchmal etwas langwierigen Grenzformalitäten einschränken können.


Ich freue mich auf Ihre Anfragen!
Heike Neubauer

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