ISLAND – Insel aus Eis und Feuer

Von Sybille Eber |14.04.2020

Im September 2019 begab ich mich auf eine 10-tägige Mietwagenrundreise
rund um Island – auf der sogenannten Ringstraße.

Beim Landeanflug herrschte wunderschönes Wetter und man konnte bereits
von oben einige Gletscher bestaunen.

Der Beginn der Rundreise startete in Reykjavik, eine überschaubare Stadt, welche mich durch seine Kreativität beindruckt hat. Es gibt tolle Galerien, ausgefallene Designerläden, an den Hauswänden auffallende Graffitis, coole
Cafe's und eine super Livemusikszene an den Wochenenden.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die "Hallgrimskirkja" welche majestätisch über die Dächer der Hauptstadt ragt. Wunderschön ist auch das Konzertgebäude
"Harpa" mit seiner bei Dunkelheit wechselnder Lichtfassade.
 

I

Weiter ging es auf die Halbinsel Snaefellsnes mit Zwischenstopp bei den 
einzigartigen Wasserfällen Hraunafossar und Barnafoss.

Von der Halbinsel Snaefellsnes führte die Reise weiter nach Akureyri, eine Ort welcher auch als Stadt der Herzen bezeichnet wird und dies liegt bestimmt nicht nur an den Ampeln die als Rotsignal ein Herz anzeigen.
Malerisch gelegen direkt am Eyjafjord - dem größten Fjord Islands - ist der Besuch von Akureyri ein Muss auf Island.

Von hier aus war es  nicht weit nach Husavik, einem Fischerdorf und Mekka des Wale Watching. Mit dem Boot ging es hinaus auf hohe See und es dauerte eine Weile bevor wie sie tatsächlich sahen:
Delphine und Minkwale schwammen die längste Zeit neben unserem Boot und es war ein unglaubliches Erlebnis die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen- Gänsehaut pur.

Höfn war das nächste Reiseziel, zuvor musste aber noch eine Fotostopp eingelegt werden, bei den eindrucksvollen Wasserfällen Selfoss und Dettifoss,
welche auch wieder eine Besuch wert sind.

Vatnajökull und der gleichnamige Nationalpark:
Atemberaubend zwischen Höfn und Skaftafell liegt die Eiswelt, bis an die
Ringstraße reichen die Gletscherzungen heran. Bei einer Wanderung im 
Nationalpark zog mich die beeindruckende Landschaft in ihren Bann.
Ein spektakuläres Naturereignis durfte ich dann auch noch in der Nacht 
erleben: Nordlichter waren zu sehen und dies war eine absolut beindruckendes
Schauspiel.

Bevor die Reise zu Ende ging, durfte der Besuch beim Geysir Strokkur nicht fehlen. Alle paar Minuten spuckte dieser eine meterhohe Wasserfontäne in die 
Luft. Überall waren brodelnde und blubbernde Schlammlöcher zu sehen und 
der beißende Geruch des Schwefels begleiteten mich auf Schritt und Tritt.


Fazit

Ob gigantische Gebirgsketten, traumhafte Landschaften, einzigartige Wasserfälle, imposante und riesige Gletscher, tief eingeschnittene Fjorde, spektakuläre Vulkane, heiße Quellen, Geysire, charmante Städte und tiefenentspannte Einwohner - Island ist einfach atemberaubend, spektakulär und absolut abwechslungsreich - ein Eldorado für jeden Naturliebhaber.


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