Zauber der Karibik – die Dominkanische Republik

Von Sandra Opitz |23.07.2009

Die Dominikanische Republik teilt sich mit Haiti die Insel Hispaniola östlich von Cuba. Unzählige Strände, das karibische Lebensgefühl und der günstige Preis locken jedes Jahr zahlreiche Touristen in die Dominikanische Republik. Das Landesinnere der Dominikanischen Republik hat ebensoviel Sehenswertes zu bieten wie die vielen Traumstrände.

Goldgelbe Sandstrände und palmenflankierte Buchten lassen Karibikträume wahr werden, und das bei strahlendem Sonnenschein und Wassertemperaturen, die nie unter 25 °C sinken. Doch es gibt viel mehr als Sonne, Sand und Meer: die Dominikanische Republik vereint Kolonialpaläste und Wasserfälle, Lebensräume für zahlreiche Tierarten, wie z.B. Krokodile und Leguane, weite Seen und ein grandioses Hochland sowie ein stets präsentes, überwältigendes Grün aus Palmen, Rinderweiden und Zuckerrohr. Überall ziehen die herzerfrischend freundlichen Menschen den Besucher in ihren Bann, Menschen, denen das Lächeln in karibischer Leichtigkeit über die Lippen geht, und die bei Merengue-Rhythmen aufleben.

Die Haupstadt Santo Domingo blickt auf mehr als 500 Jahre bewegte Geschichte zurück. Im 16. Jahrhundert war die heutige Drei-Millionen-Metropole am Río Ozama Hauptstadt des Vizekönigtums Neuspanien und Sitz der ersten Universität Amerikas. Ihre Altstadt zählt zu den beeindruckendsten in der "Neuen Welt" und ist von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt worden. Man durchstreift malerische Gässchen wie die Calle Las Damas, spürt dem altkolonialen Glanz in den Casas Reales und im Alcázar de Colón nach, steigt in der Fortaleza auf den Festungsturm Torre del Homenaje auf und betritt in der Catedral de Nuestra Señora de la Encarnación die älteste Kathedrale des Kontinents. Bei soviel alter und neuer Kultur sollte man in Santo Domingo nicht den Mercado Modelo versäumen. In den Markthallen schlägt das Käuferherz höher: Wunderessenzen und Bernsteinschmuck, Holzmasken und Merenguereiben, Zigarrenpakete und Rum. Handeln ist unbedingt erlaubt!

Östlich von Santo Domingo steuert man mit Boca Chica und Juan Dolio die ersten Touristenhochburgen an, doch die landesweit größte Konzentration von Hotels findet man im äußersten Osten. Wahre Traumstrände, die sich dort an der Costa del Coco bündeln, der rund 50 Kilometer langen Kokosküste, an der gestresste Mitteleuropäer und Nordamerikaner so richtig abschalten können. Sonne tanken, Baden, Schlemmen - Verwöhnvergnügen pur in Top-Unterkünften am karibischen Meer! Nach knapp 10 Flugstunden erreicht man den Flughafen Punta Cana und ist nach kurzen Transferzeiten in den einzigartige Urlaubsresorts, die komplett auf den erholungsbedürftigen Touristen eingestellt sind. All-Inclusive-Hotels begeistern ihre Gäste nicht nur auf kulinarischer Ebene, auch Wassersportler, Golfer oder Honeymooner werden in allen Belangen verwöhnt- kein Wunsch bleibt hier unerfüllt! Ausflüge führen ins Fischerdorf Bayahibe, mit Booten hinüber zur Isla Saona oder nach Altos de Chavón, einem mediterranen Steindorf unter karibischer Sonne.

Wer die ursprüngliche Karibik kennen lernen möchte, ist auf Samana richtig: im Norden des Karibikstaates ragt ein Finger gen Osten - die Halbinsel Samana. Ein heiles Fleckchen, wo sich viele Aussteiger niedergelassen haben. Die internationale Gemeinde hat hier gemeinsam mit der einheimischen Bevölkerung eine Oase geschaffen, wo sich nicht nur herrlich leben, sondern auch Urlaub auf besonders entspannte Art machen lässt. Die Strände der Halbinsel sind eine Klasse für sich. Von seichten Buchten, in denen man, am Boden des kniehohen Wassers sitzend, seine Cocktails genießen kann bis zu faszinierenden Tauchrevieren und Brandungen zum Wellenreiten reicht das Angebot.

Beliebtes Ferienziel an der Nordküste ist Puerto Plata, wo man rundherum viel Abwechslung findet. Im östlich gelegenen Cabarete finden Windsurfing-Fans an der weitgeschwungenen Bucht ihr Paradies vor, im Strandstädtchen Sosúa vermischt sich das Einheimischen- mit dem Touristenleben, in der Ferienanlage Playa Dorada sind Besucher wieder unter sich und genießen den herrlichen Strand sowie das breite Sportangebot - von Schnorcheln über Jetski bis Parasailing. In Puerto Plata hält sich das koloniale Erbe der Spanier mit der kleinen Fortaleza de San Felipe wach. Ebenso lohnend wie ein Streifzug durch die im 16. Jahrhundert erbaute Festung ist der Besuch des Bernsteinmuseums und eine Auffahrt mit der Seilbahn auf die Montaña Isabel de Torres, Puerto Platas 793 Meter hohen Hausberg.


Besucher benötigen über einen gültigen Reisepass hinaus eine Touristenkarte, die Pauschalreisende in der Regel über den Veranstalter erhalten. Die beste Reisezeit ist in den Monaten Dezember bis April, absolute Hochsaison ist in der zweiten Dezemberhälfte bis Ende März. Günstige Angebote und klimatische gute Bedingungen kann man in den Monaten April und Mai finden. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 25 °C und 29 °C. Erleben auch Sie den Zauber der Karibik und genießen Sie an Traumstränden Merengue-Rhythmen!


Besuchen Sie uns im Reisebüro CHECK-IN am Bayreuther Emil-Warburg-Weg, unsere Reiseprofis haben für Sie die Dominikanische Republik bereist!


Ein Reisebericht von Sandra Wendler.

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