Naturerlebnis- Canyons und Lichtermeer in Las Vegas

Von Michaela Kreutz |15.12.2015

Im Rahmen der DERTOUR Akademie durfte ich verschiedene Canyons mit sehr unterschiedlichen Landschafts -und Gesteinsformen kennenlernen. Das Kontrastprogramm war das Lichtermeer von Las Vegas mit seinen schillernden Hotels.

Zion Nationalpark

Mit Springdale als Ausgangspunkt hat man viele Möglichkeiten im Zion Nationalpark. Wanderungen zu Fuß oder per Pferd, durch das Flussbett oder hoch hinaus auf Angels Landing. Wer etwas preiswerter übernachten möchte, wählt St. George als Übernachtungsort aus. Beim Visitor Center am Eingang des Parks kann man verschiedene Touren buchen. Erfahrene Ranger stehen beratend zur Seite. Der Nationalpark wird oft genutzt um weiter in den Bryce Canyon zu fahren. Eine Übernachtung  im Hotel , Lodge oder auf einer der vielen Campgrounds lohnt sich auf Grund der vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.  

Bryce Canyon

Ca. 80 Kilometer entfernt vom Zion Nationalpark erreicht man den Bryce Canyon. Unterwegs sieht man bereits die Veränderung der Landschaft und bemerkt die höhere Lage auf dem Colorado Plateau. Im Visitor Center in Bryce gibt es Wanderkarten und genaue Toureninformationen. Wer den Canyon hautnah erleben möchte, kann vom Sunset Point aus eine ca. 3 stündige Wanderung als Rundweg durch den Canyon machen. Dabei kann man die unterschiedlichen Felspyramiden und die verschiedenen Gesteinsfarben besonders gut erlben. Auch eine gemütliche Wanderung auf asphaltiertem Weg entlang der Kante des Canyons mit verschiedenen Aussichtspunkten ist möglich. Dieser Canyon beeindruckt durch seine atemberaubenden Felsformationen und Farben. Je nach Jahreszeit sollte man sich vor Ort über die besten Lichtverhältnisse informieren.            

Lake Powell und Antelope Canyon

Die Weite des Lake Powell mit 3150 km Uferlinie und Sandgestein von weiß bis dunkelrot ist faszinierend. Ein Muß also eine Bootsfahrt oder Hausboottour durch die verschiedenen kleinen Canyons des Sees. Als Unterkunft empfiehlt sich das Resort direkt am See oder im nahegelegenen Ort Page. Page ist auch der Ausgangsort für Jeep-Touren zum Antelope Canyon. Nach 15 minütiger Jeepfahrt erreicht man den upper canyon- auch Korkenzieherschlucht genannt. Man erhält genaue Infos über den Canyon und besonders über gute Fotomotive von den Navajo-Führern. Die Felsspalten sind farblich besonders sehenswert, wenn die Sonne über dem Canyon steht. 400 Meter lang geht man durch die enge Spalte und auf dem gleichen Weg zurück. Das Farbenspiel und die Gesteinsformationen stehen im Vordergrund.    

Grand Canyon South Rim und Las Vegas

Das Gebiet des Grand Canyons umfasst 450 km. Wir sind entlang des South Rim auf dem Desert View Drive gewandert. Es werden auch Wanderungen in die Talsohle angeboten. diese erfordern besonders im Sommer gute Kondition. Entlang des Desert view drive gibt es mehrere Aassichtspunkte und ein Infocenter. In Tusayan informiert das Imax-Kino mit einem interessanten Film über die Entdeckung des Grand Canyon. Auf dem Highway ging es dann teilweise über die Route 66 - Seligman lohnt einen kleinen Abstecher mit alten Autos und Raritäten über die Route 66 Richtung Las Vegas.
In Las Vegas haben wir im The Venetian and Palazzo Hotel gewohnt. Das Hotel liegt direkt am Strip und ist im venezianischem Stil eingerichtet. Durch das Hotel kann man sich auf einem Fluss in einer Gondel chauffieren lassen. Sehenswert ist in Las Vegas Downtown mit der Freemont Street, das MOB Museum (Mafia), der Strip mit seinen Themenhotels, sowie der High Roller(Riesenrad) . Besonders am abend hat man von hier aus einen phantastischen Blick über Las Vegas.        


Fazit

Die Canyons sind alle sehr sehenswert , mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Mir hat besonders der Bryce Canyon gefallen auf Grund seiner Wandermöglichkeiten und Felsformationen. Las Vegas muss man einmal gesehen haben . Viele interessante Hotels mit verschiedenen Shows und Entertainment.


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