Chile - Bienvenidos im dünnen Land zwischen Anden und Pazifik

Von Heike Neubauer |23.06.2017

Als wir bereits 1989 unsere erste Reise nach Chile unternahmen, wurden wir noch als mutig, leichtsinnig oder auch verrückt betitelt, denn nach dem Militärputsch von 1973 spielte der Andenstaat keine große Rolle auf der touristischen Landkarte. Verrückt sind wir inzwischen ..... verrückt nach diesem traumhaften Reiseland mit seinen spektakulären Landschaften, liebenswerten Menschen und mondänen Städten. Eingezwängt zwischen Anden und Pazifik ist Chile mit einer maximalen Breite von 180 km ein 4300 km langer Küstenstrich. Die extreme Geographie macht Chile vielgesichtig und faszinierend - kein Land für den Massentourismus, eher eines für Individualisten.
Wer nur begrenzt Zeit hat, ist auf einer organisierten Rundreise gut aufgehoben. Wer aber mehr Zeit hat (mind. 3-4 Wochen) "erfährt" Chile wunderbar mit dem Mietwagen (auf einigen Etappen ist ein Geländewagen ratsam) oder mit einem der komfortablen Linienbusse. Von Santiago de Chile die Panamericana entlang bis nach Calama, durch das Valle de la Luna hinein in die Salar de Atacama, der trockensten Wüste der Welt, und hinauf auf den El Tatio, dem Hochplateau auf 4.200 m Höhe, wo mit der aufgehenden Sonne die Geysire zu sprühen beginnen. (Achtung - hier kann einem die Höhe schon zu schaffen machen; eine ärztliche Konsultation vor Reisebeginn ist sinnvoll!) Südlich von Santiago erwarten einen üppige Wälder sowie fantastische Gletscher- und Fjordlandschaften bis hin zum Torres-del-Paine-Nationalpark. Wer den erlebt hat, vergisst ihn nie! Ein ganz besonderes Erlebnis ist u. a. die Möglichkeit einer Kreuzfahrt von Punta Arenas über die Magellanstraße in die Antarktis. Die Strände sind ein Traum, leider aber nur begrenzt zum Baden geeignet, da der kalte Humboldt-Strom das Vergnügen einschränkt.
Die Tierwelt Chiles ist so abwechslungsreich wie das Land selbst. Wildlebende Herden von Lamas, Guanakos, Vikunjas und Alpakas findet man genauso wie Kondore - die Könige der Anden -, Flamingos in der Salar und Nandus (straußenähnliche Vögel).
Einen erholsamen Abschluss verbringt man gut im mondänen Vina del Mar, ca. 120 km von Santiago entfernt an der Küste, bummelt die Strandpromenade entlang und versucht, die Urlaubskasse im Kasino aufzubessern. Gehen Sie abends unbedingt mal zu Hartmut Krebs ins "MAX und MORITZ" an der zweiten Poniente! Kneipe und Wirt haben absoluten Kultcharakter und sind bei Chilenen und Deutschen gleichermaßen beliebt. Die Bratkartoffeln sind ohne Zweifel die besten südlich des Äquators und die Stimmung ist immer gut!
Wem am letzten Urlaubstag noch die Souvenirs fehlen, fährt am besten noch nach Los Domenicos in Santiago de Chile. Das Künstlerdorf bietet chilenisches Handwerk und Kunstgewerbe.
Es gäbe noch viel mehr zu berichten über dieses tolle Land. Wenn der Artikel Lust auf mehr gemacht hat, dann fragen Sie doch einfach Ihren Reisespezialisten im DERPART DER-Reisebüro Goslar.
Risiken gibt es nicht bei einer Chile-Reise, Nebenwirkungen wurden aber schon beobachtet............
..............CHILE MACHT SÜCHTIG!

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