Strand, Spaß & Shopping im Sunshine State

Von Benjamin Pigorsch |12.03.2013

... oder alles zusammen! Das bietet Florida. Empfehlenswert ist es, eine kleine Rundreise zu machen.
So startet man zum Bespiel in Miami.

Miami

Nach der Ankunft am Flughafen geht es mit dem Mietwagen in das gebuchte Hotel. Idealerweise liegt dieses am South Beach, denn so kann man gleich das berühmte ArtDeco Viertel erkunden und ein wenig am Strand spazieren gehen. Das lohnt sich sowohl am späten Abend, wenn alles schön
in bunte Lichter getaucht ist, als auch am frühen Morgen, wenn die Jogger am Ocean Drive bzw. der langen Strandpromenade ihre Runden drehen.

Von hier aus geht es dann weiter Richtung Norden. Als Tagesetappe schafft man es gemütlich bis nach Orlando. Entweder nimmt man die schnelle Verbindung über den kostenpflichtigen Florida Turnpike oder man fährt erst die Küstenstraße A1A entlang und sieht sich noch die vielen bekannten und schönen Orte entlang des Atlantiks an. Unter anderem erwähnt seien Fort Lauderdale, Boca Raton, Palm Beach oder Vero Beach.

Orlando

In Orlando angekommen, sollte man sich für eine Unterkunft (ein schönes Hotel, ein Appartement mit mehreren Schlafzimmern oder gar ein ganzes Haus) in der Nähe der gewünschten Hauptattraktion entscheiden. Und so stellt sich die berüchtigte Frage: Disney ODER Universal? Ich sage: Es geht beides! Es ist nur eine Zeitfrage. In Orlando kann man mindestens eine Woche bequem mit
Programm füllen. Nicht nur die zahlreichen Disney Parks, Magic Kingdom, Animal Kingdom, Disney Hollywood Studios und Epcot lassen die Zeit wie im Flug bzw. im Traum vergehen, sondern auch die vielen liebevoll gestalteten Freizeitmöglichkeiten, wie z.B. Minigolfplätze im typischen Disney-Stil.
An den besonders warmen Tagen des Jahres empfiehlt es sich, die Disney Wasserparks (Typhoon Lagoon oder Blizzard Beach) zu besuchen. Auch hier wird Groß und Klein allerhand geboten. Und mit wilden Wasserrutschen oder dem entspannten Lazy River sollte jede "Wasserratte" glücklich werden.
Wasserspaß und Action findet man natürlich auch in Aquatica, Seaworlds Wasserpark, oder im Seaworld Themenpark mit seinen vielen Shows und Achterbahnen.

Und als besonderes Extra empfehle ich Seaworld Discovery Cove! Ein Park in dem man wie in einem riesigen Aquarium schnorcheln kann. Als besonderes Highlight kann man hier mit den Delfinen
schwimmen. Es ist kein ganz günstiges Erlebnis, aber preiswert und unvergesslich allemal!

Für alle, die lieber noch etwas mehr Action haben und sich richtig durchschütteln lassen möchten, gibt es dann noch die Universal Parks mit unzähligen Achterbahnen und Fahrgeschäften, die jeden Nervenkitzel und Adrenalinjunkie zufriedenstellen sollten.

Abseits von allem Entertainment gibt es in Orlando zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, bei denen jeder auf seine Kosten kommen sollte. Stellvertretend seien mal die Prime Outlet Shopping Malls genannt.
Von angesagten Modelabels bis hin zu den klassischen Sportausstattern sollte hier jeder für sich fündig werden. Die günstigen Preise mit den "richtigen" Terminen und Sparvarianten kombiniert, sollte man nicht außeracht lassen. Auch hier kann ich gern noch weitere Tipps geben.

Wer dann noch Zeit und Lust hat, kann von Orlando auch einen Ausflug nach Cape Canaveral zur NASA machen. Mit einer geführten Tour sieht man sich die Produktionsstätten an und kann auch in die große Halle sehen, in der die Spaceshuttles zusammengesetzt wurden. Aus der Ferne kann man die
gewaltigen Abschussrampen bestaunen, von denen auch schon Menschen zum Mond geschossen wurden. Bei einem Spaziergang durch den Raketenpark bieten sich tolle Fotomotive mit allerhand nostalgischen Flugobjekten.

In Richtung Westen kann man von Orlando auch einen Tagesausflug nach Crystal River machen.
Hier hat man die Gelegenheit, mit Manatees zu schwimmen. Die sanften Riesen haben etwas Beruhigendes und auch dieses Erlebnis wird man sicher nicht vergessen.
Alternativ kann man dieses Ziel auch auf die Weiterreise zur Golfküste legen.

Golf von Mexico

Am Golf von Mexico gibt es viele Orte mit endlos scheinenden weißen Sandstränden. Von großen quirligen Orten bis zu ursprünglich anmutenden grün bewachsenen Inseln ist alles dabei. Stellvertretend nenne ich mal meinen Lieblingsort: Fort Myers Beach.
Hier findet man sowohl die Ruhe am langen Sandstrand mit traumhaften Sonnenuntergängen als auch das angesagte "Beachlife" mit Bars, Restaurants und Jubel - Trubel - Heiterkeit.
Außerdem kann man von hieraus Ausflüge nach Sanibel Island, Captiva Island und/oder in den Fort de Soto Park machen, ein Naturschutzgebiet mit einem der US Top10 Strände.
Wer seinen Florida Aufenthalt etwas komprimieren möchte, kann auch von der Golfküste mit dem Boot einen Tagesausflug nach Key West machen. Man spart sich die viele Fahrerei - allerdings verpasst man dann auch einiges an Sehenswertem. Denn wie so oft gilt: Der Weg ist das Ziel. Nicht unerwähnt lassen sollte man das Sandburgen-Festival, welches regelmäßig am Fort Myers Beach stattfindet und das
man sich nicht entgehen lassen sollte. Auch die Shoppingqueens und -kings werden hier nicht enttäuscht.

Von der Golfküste geht es dann südwärts wieder Richtung Miami. Diese Tagesetappe sollte man schon recht zeitig beginnen, denn auf dem Weg kommt man durch ein nicht wenig bekanntes Naturschutzgebiet.

Die Everglades

Wenn man an die Everglades denkt, so denkt man in der Regel an laute propellerbetriebene Boote und Alligatoren. Allerdings kann man neben vielen Vogelarten mit viel Glück auch den einen oder anderen Florida Panther in dieser sumpfigen Landschaft sehen. So versprechen es zumindest die  Verkehrsschilder.
Wer sich nicht auf eines der Propellerboote traut, kann die Alligatoren sogar von der Straße aus sehen und an einer bestimmten Stelle gibt es sogar, mehr oder weniger, die Garantie, welche zu Gesicht zu bekommen. Tolle Fotomotive garantiert.

Wieder in Miami angekommen, kann man noch den Abstecher nach Key West machen. Ab geht es auf den berühmten US Highway No.1! Über gefühlte tausend Brücken, darunter auch die bekannte Seven Mile Bridge, fährt man immer geradeaus bis man an Mile 0 angekommen und mitten in Key West steht.

Key West

Am sogenannten Southernmost Point, dem südlichsten Punkt der USA, befindet man sich 90 (See-) Meilen vor Kubas Küste. Natürlich findet man neben Sloppy Joe's Bar noch viele andere Bars und Restaurants - für Partysuchende genau das Richtige. Wer es etwas ruhiger mag, der setzt sich in eines der vielen kleinen Cafes mit Meerblick und genießt ein Stück des weltbekannten Key Lime Pie.
Also: Stadtrundfahrt im Trolley, Foto am Southernmost Point, Key Lime Pie im südlichsten Cafe, ein Whiskey a la Hemingway am Hemingway House bzw. in der südlichsten Bar, Andenkenkaufen im südlichsten Souvenirshop und vielleicht im südlichsten Hotel übernachten - und dann geht's wieder -
zurück nach Miami.

Nach der letzten Zwischenübernachtung in Miami und einem letzten Blick auf das Meer geht es mit dem Flieger wieder zurück. Das Fernweh stellt sich sofort ein und es bleibt die Sehnsucht sowie die Lust, den
nächsten Florida-Urlaub zu planen. Dabei bin ich natürlich gern behilflich!

Reiseziele
Themen
Persönliche Beratung
Persönliche Beratung
  • Wunschreise anfragen
  • Nachricht schreiben
  • Rückruf
 

weitere Tipps von
Benjamin Pigorsch

Mehr Reisen entdecken

Jede Menge Insidertipps - Holen Sie sich Reise-Ideen für Ihre nächste Wunschreise

Reise-Experten vor Ort

Unsere DERPART Reise-Experten in rund 290 DERPART Reisebüros deutschlandweit
verhelfen Ihnen gerne persönlich zu Ihrer Wunschreise.

DERPART Newsletter

Alle Reise-Highlights - immer aktuell und ganz bequem per E-Mail.

E-Mail
  • Reisen zu Top Preisen
  • Exklusive Urlaubsangebote
  • Tipps von Reise-Experten